Die Stadt Ahrensburg gibt auf ihrer Homepage offiziell bekannt, dass Ahrensburger und ihre Gäste an den Adventssonnabenden und an Heiligabend und Silvester den städtischen Nahverkehr gratis nutzen können. Was bedeutet: Alle Bürger, die ihre Steuern in die Ahrensburger Stadtkasse einzahlen, finanzieren die Freifahren mit Bus und Bahn. So weit, so gut.
Aber: Die Stadt Ahrensburg informiert gleichzeitig darüber: “Da lässt selbst der Weihnachtsmann den Schlitten stehen.” Und was bedeutet das? Es bedeutet: Der Weihnachtsmann bringt den Ahrensburgern nur so viele Geschenke, wie er ohne seinen Schlitten transportieren kann. Denn wir wissen ja: Der Weihnachtsmann benötigt seinen Schlitten für den Transport der Geschenke, die er bringt. Und die lassen sich allesamt schwerlich nur im Sack und mit den Händen schleppen, wenn sie nicht gerade aus dem Laden eines Juweliers stammen.
Diese Metapher sagt: Wenn die Ahrensburger und ihre Besucher auch ihren “Schlitten” (sprich: Pkw) daheim stehen lassen und mit Bus und Bahn zum Shopping in die Stadt kommen, dann können sie nur das einkaufen, was sie tragen und im Bus verstauen können. Und im Bilde der städtischen Anzeige sehen wir den Weihnachtsmann, wie ihn sich die Beamten im Rathaus vorstellen, nämlich mit leeren Händen. Wozu mir ein passender Reim in den Volksmund kommt, der überschrieben ist mit “Beamten-Weihnacht” und also lautet:
Wissen Sie auch, was Cuxhaven von Ahrensburg unterscheidet? Bitte sehr:
In unserer Stadt gibt es eine neue Redewendung. Wenn man etwas nicht schafft – wie zum Beispiel Parkplätze in der Innenstadt – dann ist man zu boege dazu.