Bürgermeister Michael Sarach – am besten wäre es für Ahrensburg, wenn Sie in Schwerin bleiben würden!

Bildschirmfoto 2014-09-02 um 09.27.59Meine obige Empfehlung begründe ich damit, dass der Bürgermeister die privatwirtschaftlichen Interessen einer Hamburger Firma unterstützt, indem er es zulässt, dass diese Firma unter falscher Flagge auf der Website der Stadt Ahrensburg auftritt und dort für ein Anzeigenblatt wirbt, das eindeutig mit unredlichen Methoden arbeitet. Außerdem weiß der Bürgermeister, dass öffentliches Geld (sprich: Gewinne der Stadtwerke) an die Firma Wiener Kontor gezahlt wurden, ohne dass eine entsprechende Gegenleistung erfolgt ist.

Bildschirmfoto 2014-09-02 um 09.30.22Klickt man in der Suchspalte auf der Homepage der Stadt Ahrensburg auf “Rathaus Journal”, dann bekommt man gar kein “Rathaus Journal”. Sondern man landet bei einem Reklameblatt, das den Titel “Ahrensburg Magazin” trägt, aus der Hamburger Agentur Wiener Kontor kommt und im Wettbewerb steht mit anderen Anzeigenblättern wie zum Beispiel dem MARKT! Und der Online-Auftritt wird außerdem mit Werbung der Stadtwerke Ahrensburg unterstützt – siehe Abbildung!

Hallo, Herr Bürgermeister – in meinen Augen werden hier öffentliche Gelder der Stadt veruntreut. Ein Thema, das für Sie nicht neu ist, denn ich habe Sie darüber bereits in einer Einwohner-Fragestunde in der Stadtverordneten-Versammlung informiert – ohne Erfolg. Dafür müssen Sie nun gerade stehen. Meine Empfehlung: Nehmen Sie Ihren Hut und gehen sie dort hin, wo Sie hergekommen sind, nämlich nach Schwerin! Die Lücke, die Sie damit in Ahrensburg reißen, ersetzt Sie voll.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2014

19 Gedanken zu „Bürgermeister Michael Sarach – am besten wäre es für Ahrensburg, wenn Sie in Schwerin bleiben würden!

  1. Observator

    Hallo Herr Dzubilla!

    Immerhin gesteht Frau Barth, dass Sie bei Ihren “Wildsau-Spielen” eine Wildsau voll getroffen haben *lol*

  2. Kaufmann

    Ist das alles, Frau Barth, oder kommt da noch was? Mein Tipp: Machen Sie doch zusammen mit Herrn Sarach ein Schwerin-Magazin. Die Ossis blicken vielleicht nicht so durch und überhäufen Sie mit Inseraten.

  3. Uwe John

    Herr Dzubilla, bekennen Sie Farbe! Aus dem Wikipedia Artikel heraus frage ich Sie: Schreiben Sie anonym? Wer sind Sie wirklich? Was sind Ihre niedrigen persönliche Gründe? Welchen Vorteil versprechen Sie sich aus Ihrer Schreiberei? Geben Sie sich und Ihr Seelenleben zu erkennen! Dass Sie vermutlich Journalist beim Markt sind, das wissen wir schon. Oder ist der Seitling eines “Wiener Würstchen” geplatzt? Ich schreibe dieses anonym. Grüße Uwe John

    WIKIPEDIA: Unter Denunziation (lat. denuntiare, „absprechend berichten, Anzeige/Meldung machen“; denuntiatio, „Ankündigung, Androhung“) versteht man die – häufig anonyme – öffentliche Beschuldigung oder Anzeige einer Person oder Gruppe aus nicht selten niedrigen persönlichen oder oft politischen Beweggründen,[1] von deren Ergebnis der Denunziant sich selbst oder den durch ihn vertretenen Interessen einen Vorteil verspricht.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Lieber Herr John, der Wiener Bubi, der das geschrieben hat, weiß offensichtlich gar nicht, was er geschrieben hat. Auch Zitate interpretiert er falsch. Aber ich will gnädig drüber hinwegsehen: Das Wiener Würstchen tanzt den Walzer nur nach der Pfeife seiner Vortänzerinnen. 😉

      1. Sabine Heinrich

        …und was Rechtschreibung bzw. Sorgfalt betrifft, besteht auch noch Nachholbedarf: 3 Fehler gleich in den ersten beiden Reihen…

        Mit pingeligen Grüßen
        S.H.

  4. Waldemar

    Lieber Herr Dzubilla, liebe Lesergemeinde von Szene-Ahrensburg,

    Die Verflechtung der Stadtverwaltung mit diesem Anzeigenmagazin ist eine üble Sache. Wenn die Stadtverwaltuing mit einem Magazin zusammenarbeitet, das in eindeutig beleidigender Absicht gegen Szene-Ahrensburg vorgeht , dann wird mir Angst und Bange um die Zukunft dieser Stadt. Es ist doch offensichtlich, dass dieses Magazin den Auftrag hat, einen Gegenpol zu Szene-Ahrensburg aufzubauen. Hier bestätigt sich, was der Maler Max Liebermann einmal in Bezug auf die Nazis gesagt hat: “Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.”
    Als treuer Leser von Szene-Ahrensburg grüßt
    Waldemar

  5. Harald Dzubilla Artikelautor

    Es würde mich gar nicht wundern, wenn da irgendwo was “ausgehandelt” worden ist. Denn warum sonst diese enge Verbundenheit zwischen Rathaus, bzw. Stadtwerken und der Frau Barth? Und warum “Ahrensburger Szene”, nachdem ich dem Wiener Kontor bereits “Szene Ahrensburg” habe untersagen lassen?

    Dass Bürgermeister Michael Sarach sich schon mit dem Rathaus-Journal ein persönliches Werbeinstrument geschaffen hat, habe ich hier auf Szene Ahrensburg ja bereits vermutet. Vielleicht hofft er, mit dem neuen Blatt ein wenig unauffälliger für sich zu werben (BM-Wahl steht bevor!). Auch auf ahrensburg24 habe ich noch nie etwas Kritisches über den Bürgermeister oder die Verwaltung gelesen. Klar: Die Stadtwerke Ahrensburg sind offizieller (sprich: zahlender) Partner von diesem Werbe-Portal.

  6. Waldemar

    Lieber Herr Dzubilla,
    Ich bin mir sicher, dass Szene-Ahrensburg dem Bürgermeister ein Dorn im Auge ist. Schließlich ist Szene-Ahrensburg das einzige und für jeden Bürger zugängliche öffentliche Medium in Ahrensburg , das eine kritische , unzensierte und ungekürzte freie Meinungsäußerung erlaubt. Die neuen Medien werden in der Regel durch öffentliche Aufträge der Stadtweke der Stadt Ahrensburg (früher GAG) in das Konzept der Stadtverwaltung eingebunden. In anderen Worten: Die Stadtverwaltung bzw. der Bürgermeister erkauft sich mit den Anzeigen in den neuen Medien eine für sie/ihn positive Berichterstattung. Mich erinnert das Ganze an DDR-Verhältnisse!
    Gruß Waldemar

  7. Der Spatz vom Rathausplatz

    Aha, Dzubilla wird also mit Wissen und Hilfe des Bürgermeisters auf der Homepage der Stadt Ahrensburg von der Firma Wiener Kontor diffamiert, weil er sich die Meinungsfreiheit nimmt, so über Ahrensburg zu berichten, wie es die anderen Medien sich nicht trauen und wie es dem Bürgermeister und seinem Helfershelfer Kienel nicht passt. Und dafür löhnen die Stadtwerke die Firma Wiener Kontor, die darüber berichtet, dass alles in Ahrensburg gut und schön ist.

    Sagt mal, Leute, wo leben wir hier eigentlich?!? Hier auf dem Rathausdach wird es langsam kühl, obwohl die Sonne geschienen hat. Wann sagten Sie, Herr Dzubilla, ist die nächste Bürgermeisterwahl in Ahrensburg? Und gibt es schon einen neuen Kandidaten…..?

  8. Hermann Jochen Lange

    Hallo Frau Heinrich,
    Schwerin ist nur die gegenwärtige Wochenend-Station von Herrn Sarach-von-der-SPD.
    Tipp: Lesen Sie bitte den Wechsel seiner vorherigen Stationen nach.
    HJL.Amm

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