Am 15. Juni 2024 schrieb Harald Klix im Abendblatt das, was die Buchhandlung Heymann damals offiziell bekanntgegeben hatte: Sie zieht mit ihren Produkten für den Kopf in das Geschäftslokal, wo früher Produkte für die Füße angeboten wurden, nämlich Schuhe von Görtz. Und heute, also 76 Tage später, berichtet derselbe Schreiber, dass die Buchhandlung Heymann “ins Zentrum von Ahrensburg” umzieht.
Was will uns der Dichter damit sagen? Heymann residierte bis heute am Rathausplatz der Stadt. Und das ist für den Abendblatt-Journalisten nicht das Zentrum von Ahrensburg oder was…?
Beim Verlag vom Hamburger Abendblatt, der Mediengruppe Funke, weiß man aber scheinbar nicht, wo die Abonnenten wohnen, weshalb mir hin und wieder meine abonnierten und im voraus bezahlten Zeitungen nicht zugestellt werden. Aber die absolute Chuzpe ist: Der Abonnent reklamiert und bekommt am 16. August 2024 die Mail: “Ihre Reklamation wurde übermittelt und wird bearbeitet”. Und 14 Tage später habe ich immer noch keine Nachricht vom Verlag, warum ich meine Zeitungen wieder mal nicht erhalten habe und ob ich mein Geld zurückbekomme. Das ist so gang und gäbe bei Funke. Und Name plus Telefonnummer des Zustellers wird dem Kunden verheimlicht. Weil das die einzige Person ist, die mir verraten kann, warum ich meine Zeitungen öfter nicht bekomme…?
Da ich vermute, dass ich der letzte Abendblatt-Abonnent in Ahrensburg bin, wundert es mich nicht, dass anscheindend niemand in der Stadt oder in meiner Straße die gleichen Probleme hat wie ich.
Haha! Sie haben noch immer das Hamburger Abendblatt abonniert? Ich lach’ mich schlapp! Mehr Masochismus geht nicht!
Empfehle dazu noch die wöchentliche Lektüre des SPEIGEL!
Der Journalist arbeitet nach dem Motto: wo ich bin, ist das Zentrum
Die Redaktion sitzt aber in der Großen Straße beim Block House!