Seit dem Besitzerwechsel beim Ahrensburger Park Hotel im Jahre 2022 werden die Gäste dort bis heute blockiert, sprich: Das Hotel ist geschlossen. Und der Blogger von der Szene Ahrensburg wird auch blockiert, sprich: Ich kann die Seite im Internet nicht mehr öffnen – siehe das nachstehende Resultat!
Um der Wahrheit nachzukommen: Alle Leute, die auf die Homepage des Hotels wollen, werden genauso blockiert wie ich, der ich mich immer wieder kritisch darüber geäußert habe, dass das Hotel seit Ewigkeiten geschlossen ist, was auch einem positiven Image der Stadt Ahrensburg nicht gerade dienlich ist, denn das Park Hotel war einmal das Erste Haus am Platze.
Und damit komme ich zum aktuellen Stand: Die letzte Information von Seiten der neuen Eigner war, dass das Park Hotel voraussichtlich Mitte August des Jahres 2024 wieder eröffnet werden soll. Und heute sind wir schon in der zweiten Augusthälfte 2024, ohne dass die Eingangstür des Hotels auch nur einen Spalt weit offensteht. Und die blockierte Online-Seite spricht Bände wie auch der Zustand vor dem Gebäude – siehe Abbildungen am Fuße!
Liebe Leute, ich bin verwundert. Nicht zuletzt auch darüber, dass hier die Medien schweigen und keine Wiedervorlage erfolgt. Weder Zeitungen noch TV-Sender haben recherchiert und informieren darüber, was dahinter steckt, dass ein funktionsfähiges Hotel vor über zwei Jahren den Eigentümer gewechselt hat und bis zum heutigen Tage immer noch geschlossen ist. Und die Ahrensburger Verwaltung und Politik scheint es auch nicht zu interessieren, denn es handelt sich ja um Privatbesitz.
Passanten haben mir berichtet, dass das Hotel jede Nacht erleuchtet ist. Vermutlich damit die Fledermäuse aus dem Alten Speicher nicht dagegenfliegen, falls ihre Ultraschalltöne nicht vom Hotel reflektiert werden. 😉 Und Energie kostet heutzutage ja nur Peanuts, jedenfalls für den, der mehr Geld hat als er benötigt, und nicht weiß, wohin mit den Euronen.
Nach den rund 70 “verschwundenen” Kunstwerken im Ahrensburger Rathaus ist das der zweite Stoff für einen Ahrensburger Krimi, bei dem sich herausstellen könnte: Sowohl im Rathaus als auch auch im Park Hotel liegen Leichen versteckt im Keller. 😉 Und das müssen keine menschlichen Körper sein, sondern es kann sich dabei auch um Leichen als Metapher handeln, wenn Sie wissen, was ich meine?
Natürlich könnte es auch sein, dass sich im ehemaligen Park Hotel eine Zentrale befindet. Von wem und für was? Woher soll ich das wissen?!
Was ich aber zu wissen glaube: Wenn das Finanzamt erkennt, dass eine Firma mit einem Objekt keinen Gewinn machen will, dann können auch die Aufwendungen nicht steuerlich abgesetzt werden, weil das Finanzamt dann erklärt, dass es sich hier um eine private Liebhaberei handelt:
Wetten: In durchaus absehbarer Zeit wird das Parkhotel zu einer Flüchtlingsunterkunft umgebaut – es wäre nicht das erste Hotel, mit dem das gemacht würde (Bargteheide bietet ein Beispiel ganz in der Nähe) – und die Eigentümer verdienen sich durch die zuverlässig fließenden Einnahmen von der Stadt/dem Staat eine goldene Nase – ohne auch nur ein Fingerchen zu krümmen.
Unter dem Siegel der Verschwiegenheit verrate ich, dass es sich hier um die geheime Zentrale der Reichsbürger handelt.
Sehr spannend ist auch, wenn man von außen in das Restaurant schaut, es stehen sogar noch die Salzstreuer auf den Tischen und – wer weiß was man im Kühlschrank finden könnte … Stoff für einen Krimi ist das allemal… gerne würde ich dieses „lost-Place“ einmal besichtigen gehen.
Werte Wölfin,
na denn – auf auf!
Und sollten Sie erwischt werden – keine Sorge – Wölfe stehen unter absolutem Schutz – dank des Einsatzes der Grünen, die ein großes Herz für Raubtiere haben – ganz gleich, ob mit oder ohne Fell, ob 4-oder 2beinig!
Nur friedliebende Schafe – auch 2beinige – gehen ihnen komplett am Allerwertesten vorbei.
Für solche Themen interessiert man sich nicht beim Abendblatt. Da müsste schon bekannt werden, dass aus der Klospülung im ParkHotel bald Oldesloer Weizenkorn kommt. Und sofort würde der kleine Filip dort auf seinem Fahrrad hinsausen, um hernach darüber zu erzählen im Stormarnteil.
Sehr geehrter Herr Dzubilla
Vielleicht ist Leerstand billiger als ein betreiben des Parkhotels. Denn wenn ich mich recht erinnere, ist der Vorbesitzer pleite gegangen mit dem Parkhotel. Scheinbar ist Ahrensburg nicht die Stadt, die die Menge von Menschen anzieht, um dort zu nächtigen, die nötig wären, das Hotel gewinnbringend zu betreiben. Vielleicht für einen Tagesbesuch, aber dann geht es zurück nach Hamburg mit seinem vielfälltigen Angeboten kulturellerund kulinarischer Art. Und nachdem die einzige bundesweit bekannte ´´´´´´´´´´´´ ´ Attraktion ´´ ´ der Muschelläufer nicht mehr im Schilda des Nordens weilt, was sollte Menschen nach Ahrensbug ziehen. Deppenkreisel finden sich überall im Lande. Aber ein Muschelläufer war in seiner Häßlichkeit einmalig in Deutschland, etwas besonderes. Für Ahrensburg quasie das, was die kleine Jungfrau für Kopenhagen ist oder der Menniken Pis für Brüssel. Aber Sie waren ja nicht ganz unbeteiligt an seinem Verschwinden. Nun hat Ahrensburg den Salat. Muschelläufer weg, Hotel leer, Arbeitsplätze weg, Steuereinnahmen weg. Aber vielleicht kommt es so, wie der Kommentator Hellseher schreibt. Es ziehen neue Mitbürger ein.
Sie haben vielleicht übersehen, dass die Stadt einen Ersatz für den Muschelläufer in der City aufstellen wird: Es ist dieses ein Poller, der beheizbar ist und versenkbar im Gegensatz zum Muschelläufer. Dafür sind auch die Kosten für uns Bürger sehr viel höher als beim Blaumann. Wie ich gehört haben will, wird es am Hamburger ZOB dann Busse für Touristen geben, die ohne Halt zum Schilda des Nordens fahren.
Und Sie meinen, dass Leerstand billiger ist als ein Betreiben des Parkhotels – ich denke hingegen, dass das eher für unser Rathaus zutrifft, wenn ich allein an den Poller denke.
Sehr geehrter Herr Dzubilla
Da mögen Sie nicht ganz Unrecht haben in Ihrer Annahme, dass der versenkbare und beheizbare Poller zu der Attraktion in Ahrensburg wird. Allerdings gibt es da ein Problem. Wenn der Poller in seiner Versenkung verschwunden ist, sieht ihn ja keiner. Das ist ja wie mit dem Wasser bei Ebbe. Wird es da auch einen Pollerkalender, wie dem Tidenkalender, geben? Dann haben Besucher die Möglichkeit sich kundig zu machen, zu welcher Tag- und Nachtzeit der Poller ausgefahren ist. Das wäre doch ein trauriger Ausflug, würde man sich vom Hamburger ZOB nach Ahrensburg aufmachen und der Poller ist nicht sichtbar, weil versenkt. Vielleicht ließe sich der Poller ja bei Einwurf eines Euro aus- und einfahren. Für 2 Euro könnte man sich im Winter dazu noch die Hände am Poller wärmen. Da würden die Kosten in windeseile zurück in das Stadtsäckel fließen .
Mein Tipp: Kommen Sie am 23. September 2024 in den Marstall und sprechen Sie den Bürgermeister dort in der Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung auf das Poller-Thema an – falls Sie an Antworten interessiert sind und nicht nur fragen wegen der Fragen willen!
@Hagenbewohner: Eine geniale Idee! Also – wenn ich Citymanager wäre, würde ich meine Gewinn bringende Idee sofort in die Tat umsetzen – die “extra3-Deppentour” für Touristen und Einheimische! Ich müsste mir nur noch die Streckenführung überlegen – aber da nähme ich gern Tipps entgegen.-
Die Haltepunkte (selbstverständlich mit ausführlichen Erläuterungen des Reiseleiters) wären neben dem handerwärmendem Poller der Deppenkreisel (auf den doch der deppert blickende Muschelläufer als Krönung des Irrsinns gut hinpassen würde), der preisunwerte Geisterfahrradständer am S-Bahnhof, die nicht unbedingt preiswert erworbene Halbruine in Marstallnähe, die seit ein paar Jahren baumkahlgeschlagene Hamburger Straße mit ihrem Radweg, der einem einen Ausflug in die 3. Welt erspart; weiter ginge es zu den Luxus-WCs für Rabenvögel – “Parklets” genannt – bitte nicht das Luxusklo für Menschen vergessen – auch, wenn es nicht mehr steht!
Oh – und natürlich die mitten in eine Fußgängerzone integrierte Tiefgaragenausfahrt! (beim CCA)
Selbstverständlich würde ich als Reiseleiter auch nicht darauf verzichten, die interessierten Mitreisenden auf den malerischen Zustand der Gottesbuden und damit auf die völlig verarmte Kirche hinzuweisen (den Missbrauchsskandal in der ev. Kirche und den Versuch, einflussreicher Kirchenleute jederlei Geschlechts, welche die Johanneskirche platt machen wollten, würde ich natürlich nur verschämt in einem Nebensatz erwähnen.
Lobend hervorheben würde ich zudem, dass in Ahrensburg keine “Götterverehrung” stattfindet, also Menschen wie Alfred Rust und der “Bienenvater” Waldemar Bonsels – nicht sonderlich beachtet werden.
Bestimmt habe ich einiges übersehen – Anregungen nehme ich gern entgegen – spätestens ab Ende November auf dem malerischen romantischen Weihnachtsmarkt auf dem Rondeel – mit Hinweis darauf, dass es nicht einmal diesen gäbe – wäre da nicht der Bürgerverein.
Wer auf viel Durchgangsverkehr steht, kommt in den Süden