Menschen, die in Einzelhäusern wohnen und keine Sozialwohnungen für andere Bürger wollen, diese Menschen zeigen sich mit einem solchen Willen als asozial. Und heute sehen wir im 3. Buch Abendblatt eine Gruppe von 18 Personen inklusive Kleinkindern, die angeblich keine Sozialwohnungen wollen.
Liest man das Kleingedruckte, dann wird dort berichtet, dass die Anwohner in der Rudolf-Kinau-Straße nichts gegen Sozialwohnungen einwenden, sondern dass sie lediglich gegen die überdimensionale Bauweise der Häuser opponieren und darüber klagen, dass sie nicht zuvor offiziell informiert worden sind. Und wenn ich den Bericht lese, dann muss ich diesen Bürgern zustimmen, denn die geplante Bauweise würde durchaus ihr wohnliches Wohlbefinden im eigenen Heim beeinträchtigen.
Zur Erinnerung: Auf dem Gelände neben der St. Johanneskirche, das bis zum Verkauf an die Baugesellschaft Heimat der Evangelisch-Lutherischen Kirche gehört hat, war früher das Gemeindehaus der Kirche, eine sehr beliebte Begegnungsstätte für Gemeindemitglieder. Und dort war auch eine private Kita untergebracht, die vorbildlich geführt worden war und bei ihrer Schließung viele Tränen bei Kindern und Eltern hinterlassen hat, unter denen auch der Blogger mit seiner Familie gewesen ist. Doch das hat die Kirche wenig interessiert; und der damalige Pastor der St. Johanneskirche ist danach ganz schnell aus Ahrensburg verschwunden.
Mein Fazit: Der Verkauf des sozialen Gemeindehauses war ein asoziales Verhalten der Kirche. Und was auf dem Gelände jetzt geplant wird, das ist für die dortigen Anlieger unzumutbar.
Immerhin heute der folgende Hinweis im Abendblatt Stormarn: