Das ist wieder mal eine dicke Chuzpe, die veranstaltet wurde vom Anzeigenblatt MARKT und dem Warenhaus famila! Ich musste es wirklich zweimal lesen, um tatsächlich zu glauben, was dort veröffentlicht wird, nämlich: “Die MARKT-Leser zeichnen famila Ahrensburg als Lieblingsladen aus!”, tönt das Warenhaus in einer redaktionell gestalteten Anzeige mit betriebseigenen Fotomodellen.
Wer nun glaubt, dass diese Werbeaussage von famila auf einer repräsentativen Umfrage beruht, der glaubt auch, dass der bekannte Enkeltrick nur eine magische Nummer der Ehrlich-Brothers ist. In Wahrheit ist die Umfrage vom MARKT eine Manipulation³ ! Nach meiner Überzeugung verstößt die Aussage in der famila-Anzeige sogar gegen das Wettbewerbsgesetz; aber ich bin ja kein Jurist und kann das Geschehen nur aus meinem eigenen Blickwinkel beurteilen. Was Sie, liebe Mitbürger, natürlich auch können und Ihre Schlüsse daraus ziehen.
famila der “Lieblingsladen” der MARKT-Leser? Ich hätte da eher auf das Kaufhaus Nessler getippt. Aaaber: Nessler durften die MARKT-Leser garnicht wählen! Auch andere Läden in Ahrensburg und im Verbreitungsgebiet des Anzeigenblattes waren bei der Wahl über den “Lieblingsladen” ausgeschlossen!
Und damit komme ich zur nackten Wahrheit: Schauen Sie mal auf die Abbildung rechts, und dann werden Sie Ihren Mund nicht mehr zubekommen! Denn: MARKT-Leser durften nur aus elf inserierenden Läden ihren Lieblingsladen wählen. Und da konkurrierten zum Beispiel Stöberlädchen, Clasen, Betten Bubert, Herrenhaus und schnieke stücke gegen das Warenhaus des reichsten Mannes von Schleswig-Holstein, der in Ahrensburg vertreten wird durch Fotomodell und Warenhausleiter Jürgen Studt, der sich nicht schämt, seine hinterfotzige Annonce im MARKT zu schalten, um sich allmächtig über die kleinen familiengeführten Läden zu erheben, die hier gegen famila angetreten sind und sich vermutlich nun fragen: Warum haben wir uns so vorführen lassen?!?
Herr Studt, hat Ihnen schon jemand gesagt, dass Ihr Auftreten arrogant und überheblich ist?
Famila hat mehr Mitarbeiter