Über den Unfug mit Poller in der Manhagener Allee habe ich bereits gebloggt. Und heute hat Reporter Filip Schwen vom 3. Buch Abendblatt bereits entschieden: “Ahrensburg setzt auf Poller – Politiker beschließen mit knapper Mehrheit: Installation von versenkbarer Barriere” – siehe die Abbildung unten rechts!
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Im Kleingedruckten steht allerdings nur, dass der Bau- und Planungsausschuss mit der Mehrheit von einer einzigen Stimme festgelegt hat, dass der Poller aufgestellt werden soll. Zur Information: Grüne, SPD und WAB haben zugestimmt, CDU und FDP waren dagegen.
Damit aber ist der Poller für die Stadt noch nicht beschlossene Sache, wie Reporter Schwen im vorauseilenden Gehorsam behauptet. Denn darüber muss letztlich die Stadtverordneten-Versammlung entscheiden. Und nur, wenn in den Fraktionen von Grünen, SPD und WAB ein Fraktionszwang Konsens bei den Stadtverordneten bestehen sollte, dann kommt der hydraulisch versenk- und elektrisch beheizbare Poller auf die Straße, den ich als eine Veruntreuung öffentlicher Gelder bezeichnen würde. Und das wäre dann nach meiner persönlichen Abstimmung ein neues Kapitel im “Schwarzbuch” vom Bund der Steuerzahler, wo die Stadt Ahrensburg ja bereits mehrfach in Erscheinung getreten ist.
Notabene: Der Ahrensburger Poller kostet uns Bürger soviel wie der BMW X1 sDrive18i M Sportpaket Steptronic (DKG), den Sie oben links im Bilde sehen sehen. Und dazu kommen dann noch die Betriebskosten.
Meine Empfehlung an die Fraktionen von CDU und FDP: Verlangen Sie eine namentliche Abstimmung in der Stadtverordneten-Versammlung, damit sich hinterher keiner mehr rausreden kann, sollte der Poller tatsächlich installiert und im “Schwarzbuch” aufgeführt werden!
Zitat: Abendblatt Stormarn
Postskriptum: Was glauben Sie wohl, was man für den Poller-Preis von 45.000 Euro für einen tollen Kinderspielplatz in der Ahrensburger City bauen könnte?! Stattdessen haben unsere tüchtigen Stadtverordneten in Vergangenheit beschlossen, dort vier unansehnliche Parklets aufzustellen, die einen geradezu lächerlichen Anblick bieten und von Vögeln bekackt werden.
So wird unser Steuergeld im doppelten Sinn des Wortes auf die Straße geworfen. Es gibt Politiker in der Stadt, die kennen offensichtlich kein Schamgefühl gegenüber uns Bürgern. Und dann ist die Verwunderung groß, wenn Bürger aus Protest zur AfD gehen. Wenn am Sonntag in Ahrensburg Gemeindewahl wäre, glauben SPD und Grüne wirklich, dass sie ihre Fraktionen dann noch in derselben Kopfzahl besetzen könnten? Wann wachen die Damen und Herren endlich auf, bevor die AfD auch noch in der Ahrensburger Stadtverordnetenversammlung Fuß fassen könnte?!!!
Bauamtsleiter Kania soll sich in Begleitung von Mitgliedern aus SPD, Grünen und WAB stehenden Fußes zur Ahrensburger Tafel begeben und den dort anstehenden Mitbürgern erklären, warum ein Poller für 45000 Euro plus jährlicher Betriebskosten von 3000 Euro notwendig ist!
Hat der Mensch ‘n echten Koller, baut er einfach einen Poller.
Und was dem Mensch dabei gefällt: Es kostet nicht sein eigen Geld!
Da fehlen einem die Worte.
Das Problem ist, Steuerhinterziehung ist strafbar, Steuergeldverschwendung leider nicht.
Als ich diesen Unsinn zum ersten Mal gelesen haben, war ich schockiert, oder wie heißt das, wenn man sich mit Schokolade voll kleckert? Bei manchen Stadtverordneten möchte ich gern einmal die Schädeldecke abnehmen, einfach mal nur um zu gucken, was sich darunter wohl befindet.
Gehirn wird das wohl nicht sein.
Wenn man sich die Infrastruktur in Ahrensburg einmal ansieht,
kann man dieses Geld sicherlich besser und nachhaltiger investieren.
Ich zähle da auf den geballten Sachverstand unseres Bürgermeisters, der ist ja Wissenschaftler.
Aber der handelt ja bedauerlicherweise getreu dem Motto:
Lieber glaube ich an Wissenschaftler, die sich mal irren.
Als an Irre, die glauben, sie seien Wissenschaftler. 😉
Ich denke, bei all diesem Schwachsinn sollte man seinen Humor nicht verlieren.
Herr Fuchs, da gebe ich Ihnen voll Recht, nur kostet der Humor leider Geld, das an anderer Stelle (Verbesserung der Infrastruktur) dringender gebraucht wird
Herr Lucke, Ihren Unmut teile ich absolut.
Wenn ich mir die ganze Nachrichtenlage einmal ansehe, kann ich gar nicht so viel essen,
wie ich kotzen könnte.
Aber wenn Sie Ihren Humor dabei verlieren, ertragen Sie den ganzen Schwachsinn nicht mehr
und Sie verlieren ein Stück Lebensqualität und in der Sache ändert sich auch nichts.
Daher sage ich immer: “Mit einem Messer in Rücken gehe ich noch lange nicht nach Hause”
Wer Kania kennt, der weiß, was Kania kann: nichts.
Auch mich die Unverfrorenheit vereinzelter Autofahrenden an, ihre Fahrzeuge in eine Fußgängerzone zu fahren, dort abzustellen und sich dann frech zB bei Fisch-Schloh den Mittagstisch einzuverleiben. Die ablehnende Begründung einiger (eines oder wievieler) Eigentümer, dort (in der Fußgängerzone!) würden Parkplätze verloren gehen, regt mich aber fast noch mehr auf. 45k€ + x€ jährliche Betriebskosten einzusetzen für einen Poller statt der Durchführung einer regelmäßigen Kontrolle mit (wahrscheinlich zumindest anfangs bis zur nachhaltigen Verhaltensänderung) in Aussicht stehender Einnahmeerzielung ist dann jedoch die Krönung.
Und deshalb wollen Sie selber anonym bleiben? Vor wem haben Sie Angst…?
und was ist mit Clausnitzer (okay, könnte der Familienname sein), Anna Konda, Dichter Nebel?
Das gilt auch für “Anna Konda”. Dass “Dichter Nebel” mein Pseudonym ist, dürfte Szene-Ahrensburg-Lesern bekannt sei sein.
Herr Dzubilla, dass “Dichter Nebel” Ihr Pseudonym ist, war mir als Leser Ihres Blogs bisher nicht bekannt,
aber geschenkt.
Wenn Sie sich das ganze Internet ansehen, ist es voll mit Leuten, die sich hinter irgendwelchen
“Kunstnamen” verstecken. Bei dem Schwachsinn, der da zum Teil geschrieben wird, ist es manchmal
auch besser, sich hinter einem Pseudonym zu verbergen. Aber leider wird auch sehr viel Hass und Hetze
unter diesem Deckmantel verbreitet.
Aber Haltung ist als Wert, in dieser Gesellschaft leider verloren gegangen.
Haltung bedeutet, zu dem, was ich schreibe und sage, auch zu stehen, selbst
wenn diese Meinung heftigen Protest auslöst und nicht allen gefällt.
Auch im politischen Diskurs ist es schon gefährlich, eine Meinung zu haben,
allemal, wenn diese Meinung nicht “Mainstream” ist.
In meinen Augen sind Leute, die nicht zu ihrer Meinung stehen können, “Feiglinge”.
In meinen Blog-Einträgen habe ich schon sehr häufig “Dichter Nebel” zitiert, ein Pseudonym, das ich seit über 50 Jahren benutze.
Was Pseudonyme aka Nicknames betrifft: Wer zum Beispiel im Rathaus arbeitet, tut vielleicht besser daran, seinen Echtnamen nicht immer zu nennen. 😉 Mein Problem als Blogger: Für Kommentare, die unter Pseudonym abgegeben werden, hafte ich ganz allein. Oder diese Kommentare werden von Lesern dem Blogger zugeschrieben. Das kann ich verkraften, wenn ich mit dem Inhalt solcher Kommentare konform gehe. Wenn aber das Gegenteil der Fall ist oder die Kommentare “hart” sind, dann veröffentliche ich solche anonymen Leserbeiträge nicht bzw. nicht mehr. Ich denke, dass ich dafür ein allgemeines Verständnis erwarten kann.
Möglicherweise haben Sie mich hier missverstanden.
Mit Feigling meine ich ausdrücklich nicht Ihr Pseudonym !!!!!!
Ich halte es Grundsätzlich für “Feigheit vor dem Feind” sich
mit seiner Meinung hinter irgendwelchen Kunstnamen zu verstecken,
um sich möglicherweise der Kritik zu entziehen, ob nun berechtigt oder unberechtigt.
Wer austeilt, muss auch einstecken können. Das ist Part of the Game.
Ich kann es völlig nachvollziehen, wenn Sie anonyme Beiträge nicht veröffentlichen.
AN ALLE STADTVERORDNETEN;
BESONDERS AN PETER EGAN VON DER WAB; DER DU STETS AUF DIE FINANZEN DER STADT AHRENSBURG SCHAUST.
STOPPT DIESEN TEUREN POLLERIRRSINN IN DER STVV UND BAUT – NOTFALLS- EINEN HERAUSNEHMBAREN ABSCHLIESSBAREN POLLER DORT HIN: DER KOSTET DANN EINEN BRUCHTEIL UND HAT KEINE FOLGEKOSTEN:
PETER EGAN; GEH NOCH MAL IN DICH UND ENTSCHEIDE DICH FÜR EINE KLEINE ABER EBENSO EFFEKTIVE LÖSUNG;
Passend zum Thema hat das Abendblatt online zwei Meldungen direkt nebeneinander gestellt. Zum Nachdenken für die Ahrensburger Politiker.