Eine Geschirrspülmaschine soll das Geschirr spülen. Tut sie das nicht, dann hat sie einen Defekt und muss repariert werden. So weit, so gut.
Unsere Geschirrspülmaschine hat einen Defekt. Und was tut man da als technischer Laie? Man spült mit der Hand. Oder man ruft den Kundendienst. Der kam, sah und sagte: “Reparatur ist nicht unter 300 Euro zu haben!” Und was denkt der Kunde? Der Kunde denkt: “Die Maschine ist alt, bevor ich die für soviel Geld reparieren lasse, kaufe ich lieber ein neues Gerät.”
Der Kundendienst zog wieder ab. Kosten: 91,94 Euro. Fazit: Im nächsten Leben lerne ich einen anderen Beruf. Und dann bin ich mein eigener Kundendienst.
Hallo, Herr Dzubilla,
wenn der Hersteller Ihrer Geschirrspülmaschine seinen Sitz in Süd-Korea hat, sind die Wege- und Arbeitswerte natürlich sehr hoch. Wer gönnt sich schon so einen Luxus. Wozu haben Sie eine Frau?
Ich lege außerhalb meines Geleges immer selbst Hand an. Ich wasche sogar in den Wäldern eigenhändig ab.
Da gibt es keinen Geschirrspüler und keinen Stromanschluss. Da herrscht noch Ursprung und keine Verweichlichung. Da ist Mann unabhängig…….
Sie sind kein Camper – oder?
Mit lächerlichen Grüßen
Wolfgang König
Was mich interessiert: Ist so etwas normal? Hat jemand von den Lesern Ähnliches erlebt? Oder hatte Herr Dzubilla nur Pech mit dem Kundendienst (Busch? Bauherr? Meile?).
Vielleicht wäre ein anderer zu einer anderen Aussage gekommen? Das war ja leicht verdientes Geld! Dazu noch die Hoffnung, gleich ein neues Gerät verkaufen zu können. Vielleicht mögen Sie, lieber Herr Dzubilla, hier oder an anderer Stelle preisgeben, um welche Firma es sich handelt. Das ist ja nichts Böses. In solchen Fällen bin ich jedenfalls immer erst einmal skeptisch!
Ich denke, es ist normal. Der Monteur ist ja schließlich angereist, hat sich die Maschine von innen angeguckt und musste auch wieder heimreisen. Wer soll die Zeit sonst bezahlen, wenn nicht der “Verursacher”? Und hätte ich die Reparatur machen lassen, dann wären die Kosten “für nix” ja in die Reparaturkosten eingeflossen.