Dass Szene Ahrensburg für die Bürger von Ahrensburg hilfreich sein soll, das ist nicht nur meine Absicht, sondern es wird mir von Lesern auch immer wieder bestätigt. Nur von den Lesern nicht, die für das 3. Buch Abendblatt arbeiten, also die Journalisten von der Regionalausgabe Stormarn. Obwohl ich den Damen und Herren auf meinem Blog immer wieder hilfreiche Informationen gebe, was sie in der Zeitung falsch gemacht oder vergessen haben zu schreiben, stößt meine Hilfe ständig auf Beratungsresistenz bei den Kollegen von der Journaille.
So habe ich zum Beispiel heute am Vormittag darauf hingewiesen, dass Reporterin Juliane Minow sich für ihren Bericht über einen angeblichen “Hype” von Müttern in einer Ahrensburger Disco den Vorwurf von Fake gefallen lassen muss, denn das Foto mit der “Damenwahl” stammt nicht aus Ahrensburg. Und was macht Redaktionsleiter Alexander Sulanke? Schauen Sie mal auf das Foto in der Abbildung links! Fällt Ihnen dazu noch etwas ein, lieber Abendblatt-Leser?
Apropos Abendblatt-Leser: Es werden im Kreise Stormarn von Jahr zu Jahr weniger. Gerade ist die Auflagenmeldung der IVW für das 1. Quartal 2024 erschienen. Und wenn man die Zahlen vergleich mit denen vom 1. Quartal 2023, dann erkennt man einen signifikanten Unterschied. Und der wäre noch deutlicher, wenn dort nicht die Rubrik “Sonstiger Verkauf” wäre, denn diese Zahl lässt sich spielend nach oben manipulieren. Warum? Weil der Verlag zum Beispiel jeden Tag 307 Exemplare außerhalb der üblichen Verkaufsstellen verkaufen könnte zu einem Sonderpreis. (Wohl bemerkt: könnte – also Konjunktiv!)
Aber ich vermute, Redaktionsleiter Sulanke kennt die Verkaufszahlen seiner Zeitung garnicht. Was so wäre, wie wenn der Trainer eines Bundesliga-Clubs sich nicht für das Spielergebnis seines Teams interessieren würde.
Und wenn Sie die Auflagenzahlen – siehe oben rechts! – sehen, dann sollten Sie dabei bedenken: Es sind nicht alles Exemplare, die in Ahrensburg verkauft werden, sondern es ist die Auflage im gesamten Kreis Stormarn!