Niemand soll sagen, dass unser Landrat Klaus Plöger keinen Blick hat für hübsche Frauen – siehe das Foto aus der Stormarn-Beilage von diesem Wochenende! Und bei der Frau im Bilde handelt es sich um Rabea Stahl, die neue Tourismusmanagerin im Kreise Stormarn, die der Landrat den Einwohnern in Stormarn vorgestellt hat.
Aus dem Beitrag der Stormarn-Beilage zitiere ich zwei Absätze, den ersten und den letzten und also lautend:
“Rabea Stahl ist neu im Kreis, gleich in zweierlei Hinsicht: Sie ist seit dem 1. August Stormarns neue Tourismusmanagerin. Und sie ist kürzlich von Heide nach Reinfeld gezogen. Besonders viel gesehen von dem, was in Stormarn schön ist und was sie bald vermarkten soll, hat sie aber noch nicht. ‘Baumärkte’, sagt ihr Chef Günter Schmidt, der Geschäftsführer der Herzogtum Lauenburg Marketing und Service GmbH (HLMS).”
Zur Erläuterung: Der Vorgesetzte von Frau Stahl ist Herr Schmidt, weil man in Lauenburg mehr Erfahrung mit Touristikmanagement hat. Was so ähnlich ist, wäre der Manager vom Einkaufszentrum Alstertal der Vorgesetzte vom Manager vom City Center Ahrensburg.
Und am Ende des Beitrages erfährt der Leser der Stormarn-Beilage:
“Durchschnittlich 1,9 Tage blieb jeder Gast. Stormarns Potenzial, sagt auch Rabea Stahl, liegt in der Kurzerholung. ‘Einfach aus der Stadt raus, Luft holen.’ Wo diese Luft nun genau geholt werden soll, empfiehlt Klaus Plöger: ‘Gehen Sie um den Großensee, den Lütjensee und den Herrenteich – oder in den Sachsenwald, da kann man wunderbar radfahren und latschen.’ Oder auch mal in den Kreis Herzogtum Lauenburg. ‘An den Ratzeburger See oder nach Mölln.'”
Und Ahrensburg? Lassen Sie mich raten: Ahrensburg wird zahlen für das Stormarner Touristik-Management unter der Leitung vom Herzogtum Lauenburg.
Ach, Herr Plöger meint also, man könne im Sachsenwald wunderbar “latschen”…
Vor ein paar Tagen fand er etwas “geil”!
Na, vielleicht ist es ganz gut, dass er bei der Ausdrucksweise – in der Öffentlichkeit! – den Lehrerberuf an den Nagel gehängt und sich ganz der Politik verschrieben hat. Möglicherweise ist aber auch noch ein Plätzchen im sog. Bildungsministerium in Kiel frei, dort würde er m.E. gut hinpassen!
Da hat sich die Bildungsvernichterin Frau Wende durch einen von Fehlern strotzenden Brief vor ca. 3 Wochen furchtbar blamiert. Der Brief ist leicht im Internet zu finden.
Natürlich traf sie keine Schuld…
Hallo, ich komme nicht aus der Touristikbranche – habe mich aber früher sehr viel mit Marketing beschäftigen müssen. Unsere Voraussetzung war, dass wir unser Aufgabengebiet bestens kennen mussten, bevor wir zu einer Aussage kamen. Frau Stahl ist neu – kennt nichts und weiß nichts von Stormarn. Aber mitreden kann sie schon: “Stormarns Potenzial, sagt auch Rabea Stahl, liegt in der Kurzerholung”. Wenn das man gut geht. Grüße Uwe John.