Die Stadt Ahrensburg betreibt kein Stadtmarketing. Eigentlich ,müsste es so sein, dass der Leiter der städtischen Verwaltung in seinem Amt als Bürgermeister auch zuständig wäre für das Marketing der Stadt. Aber weil Diplom-Mathematiker Eckart Boege das Amt des Bürgermeisters im Learning bei Doing ausübt, hat er bis heute nicht gelernt, was getan werden muss, um für die Innenstadt ein positives Image zu schaffen, das Besucher und Kunden aus dem Umkreis der Stadt anzieht wie ein Magnet.
Ein Beispiel, über das heute die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt informiert: In Trittau gibt es einen österlichen Frühlingsmarkt, der, so weiß Reporterin Elvira Maria Nickmann zu berichten, “ein Publikumsmagnet” ist – siehe die Abbildung!
Und: Diese Veranstaltung kostet die Gemeinde keinen Cent, denn Zuschüsse aus dem Gemeindehaushalt gebe es nicht. Und da fragt sich der Bürger: Warum gibt es in Ahrensburg keinen österlichen Frühlingsmarkt als Publikumsmagnet?
Früher gab es in Ahrensburg den Romantischen Weihnachtsmarkt rund ums Schloss. Auch den gibt es schon lange nicht mehr. Ein Versuch vom damaligen Bürgermeister Michael Sarach war schon vor Jahren kläglich gescheitert, weil Stadt und Veranstalter sich über die Durchführung nicht einigen konnten. Inzwischen hat man zwar seit Jahren im Rathaus einen Citymanager sitzen, aber man hat immer noch keinen Weihnachtsmarkt. Und zu Ostern kann man ja nach Trittau fahren, stimmt’s. Herr Bürgermeister?