Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg die Begriffe “ioki” und “HVV hop” eingeben, dann bekommen Sie sehr viele Resultate. Und am 6. November 2022 konnten Sie auf diesem Blog lesen: “Warum der Ahrensburger Test vom On-Demand-Shuttle ein Flop ist”. Heute berichtet Harald Klix im 2. Buch Abendblatt: “HVV hop wird in Ahrensburg wieder eingestellt”.
Ich habe diese On-Demand-Fahrzeuge schon als Schnorrer-Taxis bezeichnet als diese noch ioki hießen. Und der FDP-Stadtverordnete Thomas Bellizzi (FDP) wird heute im Abendblatt-Stormarn zitiert: “Das ist nicht anderes als subventioniertes Taxi für Millennials”. Und damit hat die Stadt Ahrensburg mal wieder richtig unschön Geld verballert: 1,2 Millionen Euro für nichts. Und was besonders böse ist: Das war schon zu Beginn voraussehbar, denn ein “Test”, bei dem getestet werden sollte, ob die Bürger einen Wagen mit Chauffeur haben wollen, der sie für 1 Euro bis vor die Wohnungstür fährt, ist eine Episode aus dem Buch Schilda, das wieder einmal mejhr in Ahrensburg geschrieben wurde.
Und wer haftet für den Schaden, der wissentlich verursacht worden ist…? Wenn man zu den 1,2 Millionen Euro auch noch die 580.000 Euro für den Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg addiert, dann muss man nicht Diplom-Mathematiker sein, um sich ausrechnen zu können, wieviel Straßenlöcher für 1.780.000 Euro hätten gefüllt werden können. Sogar mit Goldstaub obendrauf.
Quelle: Homepage vom Schilda des Nordens
Wieso schreibt die Zeitung “wieder” eingestellt? Wurde der Demand-Verkehr denn schon einmal eingestellt und nun schon wieder?
Endlich! Es wurde aber auch Zeit, dass dieses komplett unnötige Projekt (jedenfalls in Ahrensburg) , mit meinem hart (ich arbeite in der Pflege) erarbeiteten Steuergeld eingestellt wird.
“Dank” dieses unsinnigen Projektes fährt die Busline 269 nur noch stündlich – statt wie früher halbstündlich in die Siendlung Am Hagen (Dänenweg).
Diese Verschlechterung des Taktes gilt es nun wieder herzustellen, damit die alten Menschen, die ioki oder hop oder wie auch immer diese Taxen für die Schmarotzer auch heißen, ohnehin nicht nutzen konnten, nicht eine ganze Stunde auf einen Bus in die Innenstadt bzw. zurück zu ihrem Zuhause warten müssen.
Ich weiß von mehreren betagten Menschen, deren Mobilität dadurch stark eingeschränkt war bzw. ist.
Und mein Nachbar, der die exclusiv-Fahzt von einer innerstädtischen Kneipe regelmäßg angefordert hatte, kann sich sicher auch ein reguläres Taxi leisten…
Die schlechte Anbindung der Siedlung am Hagen wäre eigentlich das Thema für die Bürgergemeinschaft Am Hagen. Mein Tipp Herr Schulz, fragen Sie dort mal nach. https://bg-am-hagen.de/blog/