Wie Sie schon in meinem Blog-Eintrag vom 10. Dezember 2023 erfahren haben, hat die Ahrensburger Stadtkämmerin schon nach kurzer Zeit das Weite gesucht und auch gefunden. Weshalb die Verwaltung für einen Ersatz geworben hat, u. a. auch auf LinkedIn – siehe die Abbildung! Und eben dort ist aktuell zu erfahren: Rien ne va plus, was meint: “Es werden keine Bewerbungen mehr angenommen”. Woraus ich schließe: Kämmerin / Kämmerer (m/w/d) wurde gefunden.

Das Thema “Stadtkämmerer Ahrensburg” erinnert mich wieder einmal an die Vergangenheit. Damals hieß der Stadtkämmerer Horst Kienel und war zugleich auch für die Geschäfte der Stadtwerke Ahrensburg als dortiger Geschäftsführer verantwortlich. Und wer den Namen “Horst Kienel” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingibt, der erfährt: Ich habe diesen Mann mehrfach der Veruntreuung öffentlicher Gelder bezichtigt. Geld, das er als Geschäftsführer der Stadtwerke an Frauen bezahlt hat, die dafür nicht die entsprechende Gegenleistung geliefert haben, nämlich Werbung zu verbreiten für die Stadtwerke gemäß gültiger Richtlinien für kommerzielle Werbung.

Da war primär eine Geschäftsfrau mit Namen Daniela N. Barth zugange, die mit Ahrensburg-Magazinen (“Rathaus Journal” und “Ahrensburg Magazin”) von den Stadtwerken viel Geld kassiert hat für Werbung, die sie garnicht ordnungsgemäß verbreitet hat. Das hat die Frau offenbar auch anderenorts gemacht und ist am Ende mit ihrem dubiosen “Wiener Kontor” hopsgegangen. Danach hat sie sich irgendwann in ihre Heimat Österreich zurückgezogen und zeigt nun bei XING ihre Tätigkeit in Wien an – siehe die Abbildung rechts!

Wie gesagt: Ich habe die Betrügereien von Horst Kienel und Daniela N. Barth aufgedeckt und öffentlich gemacht. Und trotzdem konnte der ehemalige Kämmerer und Geschäftsführer der Stadtwerke unbeschadet in Pension gehen, weil der damalige Bürgermeister Michael Sarach seinen Kopf in den Sand gesteckt un den Kämmerer gedeckt hatte. Eben Ahrensburg, das Schilda des Nordens.

Auch die Stadtverordneten haben damals alle das Geschehen stillschweigend und nichtstuend begleitet. Und einer von den Sozis war hinterher noch so perfide, mir vorzuwerfen, ich hätte “eine Fehde gegen ein Online-Magazin der Stadt” geführt, wo der damalige Kämmerer ebenfalls Werbung der Stadt blind geschaltet hatte, ohne dafür entsprechende Leistungswerte zu erhalten und stattdessen Gefälligkeitsberichterstattung bekommen hat. Aber der besagte Stadtverordnete scheint ohnehin ein ziemlich gestörtes Wahrnehmungsvermögen zu haben.

Fazit: Nun ist ein wichtiger Posten in der Stadtverwaltung von Ahrensburg wohl wieder besetzt. Lasset uns hoffen und beten, dass der oder die Stelleninhaber/in nicht nur qualifiziert ist für die Arbeit, sondern auch die Durchsetzungskraft hat, um den Job über längere Zeit auszuführen! Denn wie wir alle wissen, ist die Haushaltslage unserer Stadt nicht zum Totlachen.