Alle Jahre wieder erlebe ich das gleiche Schauspiel in der Sklavenhändlerstraße, wo die Linden stehen: Die Bäume sind kahl, aber zwei dazwischen sind belaubt – siehe die Abbildung! Bis heute konnte mir noch niemand verraten, wie so etwas möglich ist.
Natürlich ist das auch so bei uns Männern: Die einen sind schon kahl, während die anderen noch volle Haarpracht haben. Genauso wie in den Oberstübchen mancher Leute: Während die einen noch voll möbliert sind, zeigt sich in anderen bereits gähnende Leere, obwohl diese Menschen im selben Alter sind. Aber das nur nebenbei bemerkt. 😉
In diesem Zusammenhang: Das Laub der Linden liegt am Rande der Straße, zusammengefegt von pflichtbewussten Bürgern. Nur die Stadt kommt ihren Aufgaben nicht nach, die Laubberge mit dem Laubsauger aufzunehmen. Ich vermute, weil der Laubsauger kaputt ist, weil die Mitarbeiter vom Bauhof versehentlich einen Igel mit aufgesaugt haben, der in einem Laubberg überwintern wollte. 😉
Auf der Homepage von Ahrensburg kann der Bürger folgenden Text lesen:
Laubbeseitigung im Ahrensburger Stadtgebiet
Im Ahrensburger Stadtgebiet befinden sich rund 10.000 Straßenbäume. Im Herbst bereitet die Entsorgung der Laubmengen den Anwohnerinnen und Anwohnern baumbestandener Straßen Schwierigkeiten.
Seit vielen Jahren hilft die Stadt Ahrensburg den Grundstücksbesitzerinnen und -besitzern bei der Entsorgung des Laubes der Straßenbäume. Das von den Anliegerinnen und Anliegern grob zusammengeharkte Laub der Straßenbäume aus dem öffentlichen Straßenraum nimmt der Bauhof mit dem Laubsauger auf.
Das Laub sollte dazu am Rand des Gehweges zu Haufen zusammengeharkt und so platziert werden, dass die Laubmengen ungehindert vom Wagen aufgenommen werden können. Es muss darauf geachtet werden, dass beim Zusammenharken keine größeren Gegenstände wie Steine, Äste oder Stubben, in den Laubhaufen gelangen, da dies zu einer Beschädigung des Laubsaugers führen kann.
Hauptsache, es wird gegendert! – Was sind da ein paar liegengebliebene Laubhaufen – o je – häuf-*Innen schon, liebe Ahrensburger_*Innen! – Freuen Sie sich, seien Sie doch auf Knien dankbar dafür, dass Sie von den Stadtbediensteten noch gesiezt – und nicht wie kleine Kinder in plumper Weise geduzt werden.
Ein Tipp für Menschen, welche den Genderismus so wie ich ablehnen und die pumpe Duzerei: Schreiben zurückschicken mit der Bitte, zukünftig respektvoll angeschrieben zu werden – oder – wenn man Spender ist, ankündigen, das Spenden einzustellen, wenn die Genderitis beibehalten wird. Dann wird man sehr schnell erkennen, ob es den wohltätigen Organisationen wirklich um zu unterstützende Menschen geht – oder in erster Linie doch nur um die Verbreitung einer fragwürdigen Ideologie.
Liebe Frau Heinrich,
Ihnen als erklärte Gegnerin der Genderitis darf ich aber doch schon mal verkünden, dass nun endlich die ersten Laubsaugerinnen im Einsatz auf der Straße bewundert werden dürfen. Ist das nicht toll?
Loriot wäre bestimmt etwas eingefallen zu diesem Thema – Ich denke da z.B. an den “Laubsauger Heinzelmann”… Genug nun der Albernheiten bei diesem todernsten Thema. “Es saugt und bläst der Heinzelmann…” aber den Rest kennen Sie ja alle! Ich verneige mich vor dem genialen Loriot, der am 12.11. 100 Jahre alt geworden wäre und sicher nicht nur mir in schweren Stunden viel Kraft geschenkt hat. – Heute würde er wohl – auf Neudeutsch ausgedrückt – gecancelled, weil er sich nie dem diktatorischen linken Zeitgeist gebeugt hätte.
Zum Thema: https://www.szene-ahrensburg.de/2023/03/loriot-es-saugt-und-blaest-der-heinzelmann/
Liebe Frau Heinrich,
grade wurde die letzte freie Stelle mit einer Laubsaugerin besetzt. Und nun kommen Sie mit dem Mangel an Heinzelfrauen hier bei Hofe ? Machen Sie sich vielleicht sogar lustig darüber ? Sie wissen doch wie schwierig geeignetes Personal zu beschaffen ist. Liebend gern hätte die Hofverwaltung einige geeignete Heinzelfrauen eingestellt. Freie Stühle haben wir hier bekanntlich reichlich.
Und Herr Dzubilla, es gibt Männer, die können mit 83 noch Kinder zeugen. Habe ich jedenfalls gelesen.