Schauen Sie bitte auf die nachfolgende Abbildung, liebe Mitbürger! Dort sehen Sie zwischen drei Presseberichten aus dem Stormarnteil vom Abendblatt eine Dame, die am 7. September 2023 im Peter-Rantzau-Haus aufgetreten ist: Amina Karam, Gesamtprojekleiterin der Bahn in Sachen S4. In der Bahn-Veranstaltung bei 30 Grad Celsius ging es dort auch in der Diskussion heiß her, und Amina Karam erklärte den Ahrensburgern im Brustton ihrer eigenen Überzeugung, die S4 werde für die Menschen gebaut, nicht gegen sie. Und die Projektleiterin war sich absolut sicher, dass nichts und niemand das Vorhaben der Bahn mehr werde aufhalten können, denn die Tinte unter den Verträgen wäre getrocknet, basta!
Und nun schauen Sie sich mal an, was inzwischen in Verwaltung und Politik in Ahrensburg, Bargteheide und Delingsdorf passiert ist: Neuplanung in Ahrensburg, harsche Kritik in Bargteheide und nicht tragbar für Delingsdorf! All das dürfte der taffen Gesamtprojektlebterin der Bahn garnicht gut gefallen, zumal sie ja nach eigenem Bekunden nicht gegen die Menschen bauen will.
Aber der Blogger ist ja ein hilfreicher Mensch. Und so gibt er der Bahn-Bediensteten einen guten Tipp und also lautend: Prüfen Sie ganz rasch, ob es nicht besser ist, den Transitverkehr über die Strecke Lübeck-Büchen-Lüneburg fahren zu lassen und dann die Planungen für eine S 4 ad acta zu legen bzw. nur bis Rahlstedt zu planen! Dann muss nur noch die Regionalbahn zuverlässiger in Betrieb gehen und der Fahrplan ein bisschen ausgeweitet werden – und schon haben Sie, liebe Amina Karam, die Kuh vom Eis bzw. das ganze Problem im Kreise Stormarn von der Schiene.
Nicht nur die Bürger im Süden unserer Stadt würden das begrüßen, sondern auch die Menschen in den anderen Teilen von Ahrensburg. Und der Kammmolch im Tunneltal erst recht, weil auch der dann seine Ruhe behalten kann und nicht umziehen muss.
Als ahnungslose Bürgerin frage ich mich schon seit langem, ob es wirklich so ist, dass die Bahn entscheiden kann, dass sie auf Ahrensburger Stadtgebiet einen Bahnhof an einer ihr beliebigen Stelle bauen kann. Liegt eine solche Entscheidung nicht im Hoheitsbereich der Stadt? Oder durfte McDonald’s dort auch bauen, ohne Genehmigung der Stadt Ahrensburg?
Es geht ja nicht nur um den Kammmolch sondern um die gesamte Wildpalette (außer Flugwild), das im Tunneltal heimisch ist bzw. es quert um eine genetische Artenvielfalt zu erhalten. Bei den Lärmschzutzwänden mit gleichzeitiger Aufhebung der beschrankten Bahnübergänge ist Inzucht und der Anstieg des Fallwildes auf der Schiene vorprogrammiert. Die Jäger*innen wissen ja ncht einmal, wieviel Wild zur Zeit auf den Gleisen zu Schaden kommt, weil die Bahn es nicht melden muss.
Trotzdem ein schönes Wochenende aus dem verkehrsreichen Süden
Im Namen von Gesamtprojektleiterin Amina Karam: