Vielleicht sind Sie der Meinung, meine lieben Mitbürger, dass allein der Blogger von der Szene Ahrensburg in unserer Stadt immer wieder Böses entdeckt, sodass Ahrensburg damit zum Schilda des Nordens geworden ist. Richtig ist: Es gibt noch eine Reihe von Bürgern, die sehen viel, viel Schlimmeres in Ahrensburg! Hierzu als Corpus Delicti ein Bericht über die Stadt Ahrensburg, der aus der Rattenfängerstadt Hameln stammt und also lautet:
“Das Böse kehrt zurück … Haben Sie wirklich geglaubt, dass Verbrechen, Morde und Korruption nur in Großstädten wie Hamburg, Berlin und München geschehen? Dann haben Sie Ihren Blick noch nicht auf die Stadt Ahrensburg gerichtet! In deren Schloss verschwindet ein wertvolles Gemälde, im Fitnessstudio wird eine Frau ermordet, und Kommissar Mahlow bekommt es mit einer Hehlerbande zu tun. Welches Geheimnis steckt hinter dem Tod des Hamburger Projektentwicklers? Was hat es mit der Mordserie rund um die Schlosskirche und mit den Gottesbuden auf sich? Und glaubt die Polizei dieser dubiosen Zeugenaussage tatsächlich? Stimmt es, dass eine Person vom Hochsitz eines Jägers erschossen worden ist? Ahrensburg hat mehr Geheimnisse, als Sie denken. Ahrensburg bleibt überraschend und mordlüstern.”
Und damit komme ich zur Aufklärung der Mordfälle: Mit dem voranstehenden Text bewirbt der Verlag CW Niemeyer aus Hameln ein neues Buch, das den Titel trägt: “AHRENSMORD 2”. Und das ist der zweite Band nach “AHRENSMORD”.
Hierzu folgender Hinweis: Am Freitag, dem 29. September 2023, findet um 20 Uhr im Marstall eine “Premierenlesung” aus dem neuen Buch statt mit den Autoren Fritz Eickenscheidt, Gerald Gräf, Nils Meyer-Selbach, Silke Möller, Henry Riedl und Marlis und Philipp Schwanenberg statt. Und für diese Veranstaltung suche ich den Täter, der dafür einen Werbetext geschrieben hat.
Zur Erklärung: Im Anzeigenmagazin “HAMBURG Nordost” wird auf den Leseabend im Marstall hingewiesen. Mit einem Text in deutscher Sprache, der so mörderisch verschroben ist, dass ich mir nicht verkneifen kann, ihn an dieser Stelle ungekürzt zu veröffentlichen mit der Frage: Was will uns der Dichter damit sagen?