Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass der Blogger nicht nur tadeln, sondern auch loben kann. Und Lob bekommt heute Filip Schwen von der Stormarn-Redaktion Abendblatt für seinen heutigen Beitrag – siehe Abbildung! Trotzdem muss ich Wasser in den Wein kippen, denn die Fotomontage der Bahn ist Sand, der damit in die Augen der Bürger gestreut wird.
Liebe Mitbürger, wer von uns würde wohl die Lärmschutzwände aus der Vogelperspektive betrachten, wie sie von der Bahn gezeigt werden? Auf der fiktiven Darstellung sehen die Wände natürlich harmlos aus. Aaaber: Wenn wir sie vom Boden aus betrachten müssen, dann ergibt sich ein sehr viel anderes Bild. Klar gesagt: Hier wird mit einer Fotomontage manipuliert.
Und noch etwas: In der Veranstaltung der Bahn im Peter-Rantzau-Haus habe ich die Projektleiterin gefragt, wo denn die Tausende von Fahrgästen für die S4, mit denen man zusätzlich aus dem Umland rechnet, ihre Autos in Ahrensburg parken sollen. Antwort: Die sollen natürlich mit dem ÖPNV kommen. Tatsache dagegen ist: Diese Autofahrer würden die Straßen von Ahrensburg noch mehr belasten. Woraus sich die Frage ergibt: Was haben wir Ahrensburger von den Fahrgästen aus dem Umland für einen Nutzen? Die Lärmschutzwände vielleicht…?
Notabene: Einwohnerversammlung zu diesem Thema ist am 27. September 2023 im Alfred-Rust-Saal. Beginn: 19 Uhr.
Erst einen Pepperblaumann – und in in Zukunft eine Boegewand? So setzt man sich Denkmäler.
Pepperblaumann? Wo soll dieses Denkmal denn sein…….????
… und dann noch die “Lebensqualitätweiterzerstörbrücke” – davon habe ich als weiteres Gegenargument nichts gelesen.
Lasst uns die Ruhe während ihrer Bauphase geniessen – danach wird es noch wesentlich schlimmer, als es ohnehin schon ist…