Tipp an die Sparkasse Holstein wg. niedriger Zinsen

Die Stormarn-Beilage ist ein Teil vom Essener Hamburger Abendblatt. In der Stormarn-Beilage wird, wie der Name schon sagt, aus Stormarn berichtet. Und so ist es recht verwunderlich, dass wir heute einen Betrag aus Eutin lesen. Denn Eutin liegt nachweislich im Kreise Ostholstein.

Bildschirmfoto 2014-07-03 um 07.35.40Was steht in dem Beitrag drin? Die Überschrift lautet: “Sparkasse Holstein gewinnt Tausende neue Kunden”. Das ist zwar schön für die Sparkasse Holstein, aber warum muss die Stormarn-Beilage darüber berichten? Sie meinen, weil die Sparkasse Holstein in Stormarn so viele Filialen hat? Nun, Esso und Shell haben in Stormarn auch viele Tankstellen; haben Sie deshalb schon mal einen Bericht über Geschäftserfolge dieser Mineralölfirmen in der Stormarn-Beilage gelesen?

Der eigentliche Grund dieses Blog-Eintrages ist aber ein ganz anderer: Ich lese in dem Artikel der Stormarn-Beilage, dass das niedrige Zinsniveau vor allem den regionalen Sparkassen Sorgen bereitet. Und genau hierzu habe ich einen ganz heißen Tipp für die Sparkasse Holstein: Wenn Sie das niedrige Zinsniveau nicht haben möchten: Geben Sie es doch einfach voll weiter an Ihre Kunden! Ich bin absolut sicher, lieber Herr Dr. Lüdiger: Auf diese Weise werden Sie noch viel mehr Kunden gewinnen – ich jedenfalls käme sofort zur Sparkasse Holstein! huepfend_009

 

Postskriptum nach Hinweis: Ich meine natürlich die Sollzinsen bei Kontoüberziehungen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juli 2014

5 Gedanken zu „Tipp an die Sparkasse Holstein wg. niedriger Zinsen

  1. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    Sie sind wieder witzig. Ich hätte da einen anderen Vorschlag: Alle Euro-Bürger heben ihre minimal verzinsten Ersparnisse unverzüglich ab, legen diese unter ihren Matratzen in Sparstrümpfen oder unter dem Rasen in Schatzkisten an und warten ab. Da werden Sie einmal sehen, wie schnell die Zinsen wieder auf 11% klettern, wie vor ca. 25 Jahren. Wir dummen Bürger haben nun ohnehin nichts mehr zu verlieren. Die Inflation trabt an. Aber bei 11 % hätte der Bund deutlich mehr Steuereinnahmen als er jetzt bei den Niedrigzinsen einspart. Und wir Bürger hätten mehr Sparwillen und keine hohe Inflation durch schnelle Ausgaben. Und das alles nur, weil die betuchten Südstaatler sich gerne gegenseitig die Händchen reiben.
    Mit finanzpolitischen Grüßen
    Wolfgang König

  2. Ein Fan

    Lieber Herr Dzubilla,

    ihr Beitrag ist nett gemeint, aber es fehlt ihm meines Erachtens der Hinweis, dass Sie Schuldzinsen meinen.

    Die niedrigen Zinsen auf Einlagen gibt die Sparkasse schon seit vielen Jahren weiter, da geben selbst die “bösen Geschäftsbanken” deutlich mehr.

    Gruß,
    Ein Fan

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