Man hat das Gefühl, die Grillzeit im Garten hat gerade erst angefangen, da neigt sie sich auch schon dem Ende entgegen. Aber wenn Petrus mitspielt, dann geht die Saison ja noch ein paar Wochen lang, in denen man die Nachbarn ein bisschen ärgern kann, wenn der Duft vom Gegrillten über den Gartenzaun weht. 😉
Leid tun mir beim Grillen immer die Vegetarier und Veganer, auch wenn diese steif und fest behaupten, dass ein Würstchen von einem Tofu einfach delikat schmeckt.
Allerdings muss ich gestehen, dass meine Familie ihren Fleischkonsum reduziert hat. Man kann Fleisch auch sehr viel bewusster essen und nicht als selbstverständliche Beilage zu den Kartoffeln auf den Esstisch bringen.
Aufgefallen ist mir schon seit langer Zeit, dass sich in den Supermärkten die Regale biegen mit Grillsoßen jedweder Couleur. Aber ich habe für mich festgestellt: Auf ein gegrilltes und mit Pfeffer und Salz gewürztes Rib-Eye-Steak bzw.Entrecôte, das eine Stunde vor dem Grillen in Sojasoße eingelegt wurde, darauf gehört keine “Grillsoße”, zumal wenn deren Geschmack den des Fleisches kräftig überlagert. Dann könnte ich ja auch gleich ein Tofu-Steak auf den Grillrost legen.
Vielleicht haben Sie es auch schon bemerkt: REWE in der Rampengasse im CCA ist jetzt ein Familienbetrieb geworden: “Famlie Akopian” steht seit kurzer Zeit über den Eingängen – siehe Abbildungen!
Der Inhaber heißt Sergei Akopian; und die Idee, nicht seinen Namen dort anzubringen, sondern den Laden im Namen seiner Familie zu führen, diese Idee ist werbe- und verkaufspsychologisch eine sehr gute. 😉 Im übrigen kaufe ich häufig in diesem Supermarkt, weil die Auswahl sehr gut und unikat ist und das bei bester Lage in der Innenstadt, wo zudem auch aldi, Denns BioMarkt und penny dazu beitragen, dass kein Mensch aufs Beton von famila reisen muss.
Was mir immer wieder auffällt in der City, das ist der ehemalige Laden von Görtz, wo nur noch das Firmenlogo über dem leeren Ladenlokal zu sehen ist. Und ich denke dabei an früher, als solche Filetstücklage im Handumdrehen wieder vermietet war. Und heute gelingt es nicht einmal der Stadt, mit ihrem propagierten “Leerstandsmanagement”, die leeren Läden in der Innenstadt schnell wieder zu füllen.
Wenn ich noch etwas jünger wäre, liebe Leute, dann würde ich hier das “Schuhhaus Dzubilla” eröffnen. Was natürlich Harakiri wäre, denn wo sollten meine Kunden dann parken?! 🙁
Hat vielleicht jemand ein Szene-Leser eine Idee, was in dieses Ladenlokal einziehen könnte…? Vielleicht eine Außenstelle der Stadtverwaltung, wo der Bürger in den Laden reingeht und mit seinem neuen Personalausweis wieder rauskommt…? (Nein, dahinter setze ich kein Smiley, meine lieben Mitbürger!)
Wenn ich Obst, Gemüse, Salat usw essen will, esse ich Obst, Gemüse, Salat usw und verkleide es nicht als Schwein…
Stimmt, denn Obst, Gemüse und Salat schmecken doch auch saulecker!
Görtz – wer da einziehen könnte? Die AWO natürlich – und wie wär’s mit einer Filiale des Doktors von und zu Spendensammelstein, dem eckigen Ahrensburger Wohltäter?
der Görtz-Laden wäre doch gut für eine weitere AWO-Dependance