Vorab: Lesen Sie bitte meinen Blog-Eintrag vom 15. Mai 2022, damit ich mir an dieser Stelle eine lange Einleitung ersparen kann! Kurz gesagt: Es geht um Kunstwerke, die im Keller des Rathauses lagern, und um deren Verkauf zugunsten von Ahrensburger Kindern, die in Armut leben.
Der abgebildete Text stammt aus einem Antwortschreiben, das ich im Dezember 2019 vom Alt-Bürgermeister Michael Sarach bekommen habe. Außerdem wurde mir versprochen, über die rund 150 Kunstwerke eine Bestandsliste zu übermitteln, die bei Frau Haebenbrock-Sommer, der Kulturbeauftragten der Stadt, vorliegen muss. Bis heute: Fehlanzeige. Und an den Pressesprecher der Stadt Ahrensburg brauche ich mich ja wohl nicht mehr zu wenden.
Liebe Mitbürger, bei den Kunstwerken handelt es sich nicht um Peanuts, sondern es sind Werke von anerkannten Künstlern, die ihren Preis haben. Die aber völlig wertlos sind, wenn sie im Rathaus herumliegen oder hängen – falls sie dort überhaupt noch alle vorhanden sind und nicht im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen wegsaniert wurden.
Was sagt der Volksmund? Keine Antwort ist auch eine Antwort ( die Kunstwerke haben sich wohl schon vor längerer Zeit aufgelöst)
“Aufgelöst” ist gut! Falls keine Antwort erfolgt, nicht verraten wird, wo die Bilder lagern und wie viele es sind, braucht sich niemand im Rathaus zu wundern, wenn bei unbedarften Lesern wie mir ein ganz hässlicher Verdacht aufkommt… Mehr sag’ ich hier vorsichtshalber nicht. Aber ob ich nun einen hässlichen Verdacht hege – oder in China fällt der berühmte Sack Reis um – wen interessiert’s im Ahrensburger Rathaus?