Mann, was war der Boegemeister doch stolz wie Bolle, als er Ende 2022 via Presse verkündet hatte, dass er für Ahrensburg eine neue Leitung für das Tiefbauamt gefunden hat: Anke Beck, die zu Beginn dieses Jahres ihren Dienst im Denkmal am Rathausplatz angetreten hat und laut Abendblatt-Stormarn als Expertin das Straßen-Problem in Ahrensburg lösen sollte – siehe die Abbildung!
Und wenn Sie auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gehen, dann finden Sie dort unter “Branchenverzeichnis” auch Anke Beck im “Fachdienst IV 3 – Straßenwesen Fachdienstleierin” und im Behelfsrathaus An der Strusbeck 23 – wenn Sie die Abbildung am Fuße dieses Blog-Eintrages bitte wahrnehmen wollen!
Das Dumme ist nur: Ahrensburgs Straßen sind immer noch ein Problemfall. Und Anke Beck hat nicht nur das Weite gesucht, sondern sie hat es offensichtlich auch gefunden. Denn im Rathaus ist sie nach Angaben eines Insiders nicht mehr zu finden – außer auf der Homepage.
Meine Vermutung: Die Tiefbauamtsleiterin hat sich im Rathaus lange genug umgesehen, um dort schon nach kurzer Zeit zu erkennen, was dort für Zustände herrschen (Stichworte: Boege, Becker, Kania). Und weil Anke Beck vermutlich begriffen hat, dass in Ahrensburg auch die beste Tiefbauamtsleiterin von ausgemachten Dünnbrettbohrern umgeben ist, hat sie das Amt schnell wieder verlassen.
Ja, meine lieben Mitbürger, das wars dann auch schon mit der Neubesetzung im Tiefbauamt im Schilda des Nordens, wo ein Mangement by Bluejeans herrscht: An jeder Schwachstelle sitzt eine Niete.
Sie müssen sich irren, Herr Dzubilla, vermutlich ist Frau Beck nur erkrankt und deshalb nicht am Arbeitsplatz. Denn nachdem der Herr Bürgermeister sie mit großem Brimborium in der Stadtverordnetenversammlung präsentiert hat, müsste er doch die Bürger und Politiker darüber informieren, wenn Frau Beck gekündigt hat.