Zur Erinnerung: Ahrensburg hat sein Filetgrundstück Alte Reitbahn weit unter Wert zu einem Schnäppchenpreis verschleudert, weil der Investor Melchers aus Bremen versprochen hatte, einen Kinopalast am Bahnhof zu bauen. Von Anfang an habe ich bezweifelt, dass dieses Kino jemals entstehen wird. Erstes Zeichen dafür ist, dass Melchers, der Vertragspartner der Stadt Ahrensburg, sich nach meinen Informationen bereits aus dem Schilda des Nordens verabschiedet hat.
Und nun das zweite Zeichen. Das finden wir heute im Abendblatt Norderstedt und also lautend: “Das Aus für Norderstedts Superkino” mit der Unterzeile: “Betreiber K-Motion beerdigt wegen zu hoher Baukosten das Projekt. Was auf der Fläche entstehen könnte, ist völlig offen”.
K-Motion ist auch die Firma, die den Kinopalast am Bahnhof Ahrensburg betreiben will. Vor der Wahl am Sonntag können Sie nun am Samstag auf dem Rondeel bei CDU, Grünen und WAB nachfragen, ob sie ihren Wählern endlich reinen Wein einschenken wollen oder weiterhin nur Märchen erzählen möchten bis nach der Wahl.
Alle Parteien, die dem Projekt Alte Reitbahn zugestimmt haben, sind nach meinem Dafürhalten für uns Ahrensburger nicht wählbar.