Seit einem Jahr hat Ahrensburg einen neuen Bürgermeister: Eckart Boege (SPD), auch als Boegemeister bekannt. Und wenn ich mir mal vor Augen führe, was sich in den vergangenen 12 Monaten im Rathaus verbessert hat, dann gucke ich auf die Homepage und stelle fest: Ein Bürger, der einen neuen Personalausweis beantragen will, bekommt im Denkmal keinen Termin vor dem 25. Mai 2023 – siehe die Abbildung!
So war es zu Zeiten von Corona. Und was ist der Grund, warum es heute nicht mehr so ist, wie es vor der Pandemie war…?
Als Eckart Boege ins Rathaus einzog, war die Personalsituation dort katastrophal, besonders im Bauamt, wo die Ingenieure fehlten. Hat jemand etwas davon gehört, dass der Bürgermeister innerhalb eines Jahres alle Planstellen wieder neu besetzt hat?
Seit einem Jahr ist der Boegemeister dafür verantwortlich, dass der Citymanager arbeitet. Frage: Hat jemand von Ihnen feststellen können, dass der Citymanager in den vergangenen Monaten etwas Sinnvolles für die City getan hat?
Am 18. September 2022 hat ein Bürgerentscheid ergeben, dass die Verwaltung neue Parkmöglichkeiten in der City schaffen muss, damit die Neugestaltung der Hamburger Straße weitergehen kann, wo die Bäume gefällt sind. Weiß jemand, wo diese Ersatzparkplätze entstanden sind?
Die Bahn plant eine Schienentrasse durch unser Tunneltal zu legen und in der Stadt sechs Meter hohe Lärmschutzwände aufzustellen, die kein Bürger will – was hat der Bürgermeister in einjähriger Amtszeit dagegen unternommen?
Alt-Bürgermeister Michael Sarach (SPD), Kandidat für die Kreistagswahl 2023, hat es nicht für nötig gehalten, einen Ersatzparkplatz für den Lindenhof zu schaffen. Warum hat auch sein Nachfolger Eckard Boege (SPD) das nach einem Jahr Amtszeit ebenfalls nicht für nötig gehalten?
Zusammengefasst: Hat jemand eine Ahnung, was Bürgermeister Eckart Boege in einjähriger Amtszeit erkennbar zum Guten für Ahrensburg und seine Bürger getan hat…?
Beim Arbeiten kann man Fehler machen, also gilt die Maxime: keine Arbeit, keine Fehler
wenn man als neuer Mitarbeiter irgendwo hinkommt, schaut man halt erst mal, wie die anderen arbeiten…
Die Anpassungsfähigkeit des neuen Mitarbeiters ist also mit SEHR GUT zu beurteilen. (Apropos: wer schreibt eigentlich das Arbeitszeugnis eines BM, der sich neu orientieren möchte/muss???)
Wäre das Rathaus ein Unternehmen, es hätte schon längst Konkurs anmelden müssen.
Herr Boege sollte mal schauen, wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kitas und im Bauhof arbeiten und natürlich gibt es auch im Rathaus M&M, die für die Bürgerinnen und Bürger da sind, und zwar kompetent und freundlich. Ein großer Dank an sie.