Wenn Sie Leser vom Hamburger Abendblatt sind, dann erfahren Sie dort heute im Stormarnteil: “Endlich! Ahrensburg feiert wieder Stadtfest”. Und als Leser von Szene Ahrensburg kennen Sie meine Frage und also lautend: “Warum soll dem Ahrensburger Stadtfest das Aus drohen?!?” – siehe Abbildung!
Heute ist erst der 22. März 2023, aber schon heute können Sie die dümmste Bemerkung des Jahres lesen, die ein Stadtverordneter gemacht hat und also lautend:
„Es bereitet mir schon Bauchschmerzen, eine rein kommerzielle Veranstaltung wie das Stadtfest mit einer solchen Summe zu bezuschussen“, sagte WAB-Vertreter Detlef Steuer. Normalerweise sponsore die Stadt gemeinnützige Vereine und Organisationen.
Es zeigt, dass dieser Mathematiker und ADFC-Lobbyist immer noch nicht begriffen hat, was Stadtmarketing & Citymanagement bedeuten. Und ich hoffe, dass ihn die Bauchschmerzen noch bis zum Ende des diesjährigen Stadtfestes quälen werden, denn Politiker solcher Couleur ist das, was Ahrensburg absolut nicht braucht.
Positiv dagegen klingt die Aussage vom Stadtforum, dass das Stadtfest sich konzeptionell verändern wird. Die Stormarnbeilage schreibt: “Die Flaniermeile entlang der Großen Straße soll in Themenbereiche gegliedert werden, darunter eine Wein-Lounge, in der verschiedene Winzer Speisen und Getränke offerieren, eine Tanzfläche mit Ständen von Ahrensburger Gastronomen darum, ein „Bier-Palast“ mit Schwenkgrill, ein Beach-Areal mit Cocktailbar und eine „Familien-Arena“ mit Hüpfburg, Karussell und weiteren Aktivitäten für Kinder.”
Vollständig sind Bauchschmerzen erst, wenn noch Montezumas Rache dazu kommt
Nun, verehre Krähe, ich fürchte, auch Montezuma hat eine Ekelgrenze 😉 Aber, Hoffen dürfen wir!
Ich vermute, Herr Steuer möchte kein Stadtfest, weil seine Spezln vom ADFC während dieser Zeit nicht wie die Blöden über das Rondeel brettern können.
🙂 😉 🙂