Michael Sarach (SPD) startet heute den Wahlkampf für den Kreistag Stormarn

Heute eröffnet die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt den Wahlkampf. Genauer: Wahlkampf um den Kreistag Stormarn. Und die Redaktion wird nun vermutlich alle Kandidaten im Porträt vorstellen, und zwar genauso, wie sie es heute mit dem Kandidaten Michael Sarach (SPD) gemacht hat. Wir sehen den Altbürgermeister von Ahrensburg in seinem Wahlkreis am Erlenhof, wo der Fotograf Ralph Klingel-Domdey den Pensionär abgelichtet hat beim Däumchendrehen – siehe die Abbildung!

Werbetext im Originalton des Kandidaten Michael Sarach: “Ich glaube, dass die Menschen mich als Bürgermeister als sehr sachorientierten Menschen kenngelernt haben, der Brücken bauen kann.”

Ganz besonders neugierig bin ich schon jetzt auf das Porträt von Franca Boege (SPD), der Frau des Bürgermeisters Eckart Boege (SPD), die für den Wahlkreis 14 kandidiert – siehe Abbildung! Denn wie ich den Gatten verstanden habe, möchte seine Gemahlin nicht in der Öffentlichkeit präsentiert werden, weshalb sie auch bei der Vereidigung des Bürgermeisters nicht an seiner Seite gestanden hat, sondern im Marstall in der letzten Reihe mit Corona-Maske gesessen hat.

Postskriptum: Warum Reporter Filip Schwen den Altbürgermeister nicht gefragt hat, wo er denn die Brücken zum Ersatzparkplatz Lindenhof und zur Tiefgarage unterm Rathausplatz in seiner Amtszeit sachorientiert gebaut hat, lässt sich vermutlich nur beantworten mit dem Hinweis: Diese Baustellen passen nicht ins Wahlprogramm des Genossen Michael.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Februar 2023

4 Gedanken zu „Michael Sarach (SPD) startet heute den Wahlkampf für den Kreistag Stormarn

  1. j

    Herr Sarach war ein schlechter Bürgermeister, der Ahrensburg nicht vorangebracht hat. Und genauso wird er in der Kreistagsfraktion der SPD agieren.

  2. K. Peters

    Der zeitliche Aufwand eines Kreistagsabgeordneten ist sehr überschaubar, da haben die Stadtverordneten einen deutlich höheren Aufwand, und das nicht nicht nur zeitlich.
    Paradoxerweise ist die Aufwandsentschädigung deutlich höher, und beträgt ca. 270 Euro monatlich zuzüglich Sitzungsgeld, Fahrgeld, Erstattung evtl. Kinderbetreuungskosten.

    Kommt Herr Sarach mit seiner Pension nicht klar? So wie er als BM in Ahrensburg agiert hat,
    erschließt sich mir keine andere Motivation für seine Kandidatur.
    Sein Einsatz für die Stadt Ahrensburg war doch – um es mal freundlich auszudrücken – sehr bescheiden. Warum sollte das für den Kreis anders sein???

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Wie ich aus dem Ahrensburger Untergrund gehört habe, hat die SPD verzweifelt nach Kandidaten gesucht. Und es soll Überredungskunst im Spiel gewesen sein, um Freiwillige zu akquirieren.

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