Im September 2021 hatte der Umweltausschuss von Ahrensburg mehrheitlich darüber abgestimmt, den Testbetrieb mit IOKI um zwei Jahre zu verlängern. Dafür übernimmt die Stadt die Kosten in Höhe von 1,26 Millionen Euro. Und die Verwaltung hatte dafür eigens einen IOKI-Manager eingestellt, der im Rathaus saß und den Test begleiten und über die Ergebnisse informieren sollte.
Vergangenheit. Heute gibt es kein IOKI mehr in Ahrensburg – nur noch auf der Homepage, wenn Sie mal einen Blick auf den nebenstehenden Screenshot werfen wollen. Und der Manager im Rathaus hat schon lange das Weite gesucht. Ob für den Mann ein Ersatz eingestellt worden ist, weiß ich nicht. Genauso wenig wie ich weiß, ob die Stadtverordneten dem Wechsel von IOKI auf hvv hop zugestimmt haben. Ich weiß aber:
Der IOKI-Nachfolger hvv hop läuft aus meiner Sicht genauso aus dem Ruder wie zuvor schon IOKI. Es ist ein städtisch subventioniertes Taxi für Schnorrer, das den Haushalt der Stadt über Gebühr belastet.
Und wenn ein Test läuft, bei dem es im Rathaus keine zuständige Person gibt, die diesen On-Demand-Verkehr beobachtet und analysiert, dann ist das Ganze wieder mal ein Beispiel dafür, wie man im Schilda des Nordens das Geld der Einwohner verbrennt. Geld, das an anderer Stelle dringlich benötigt wird.
Und dann noch ein Beitrag aus dem Abendblatt-Stormarn mit einer Sprechblase des Bloggers und ohne weiteren Kommentar: