Die etwas älteren Bürger von Ahrensburg erinnern sich vielleicht noch daran, dass es früher mal eine “Ahrensburger Zeitung” gegeben hat. Die war unabhängig bis der Springer-Verlag sie übernahm und dem Abendblatt beigefügt hatte. Die Erscheinungstage waren der Mittwoch und der Samstag. Später wurde die “Ahrensburger Zeitung” dann komplett ins “Hamburger Abendblatt” integriert. Und noch später verschwand dann der Name “Ahrensburger Zeitung” und wurde ersetzt durch den Stormarn-Teil im “Abendblatt”. Und dieser Stormarn-Teil wurde später gefüllt mit Themen “Aus der Region”, die mit dem Kreis Stormarn überhaupt nichts zu tun haben und die Ahrensburger so interessieren wie ein Fliegenschiss auf dem Pflaster vom Rondeel. Soweit die Einleitung.
Wenn Sie heute den Stormarn-Teil im “Hamburger Abendblatt” aufschlagen, was finden Sie dort nicht? Sie finden dort nicht eine einzige Meldung aus der größten Stadt im Kreise Stormarn. Dort, wo angeblich auch die Redaktion sitzt, nämlich in der Großen Straße.
Doch halt! Der Leiter der Redaktion sitzt nur scheinbar in Ahrensburg. In Wahrheit hat Alexander der große Sulanke seinen Schreibtisch in Bergedort, denn er ist auch für “Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeiung”, wo er die Hand drauf hat. Beweisfoto siehe Abbildung rechts!
Nicht mal einen Veranstaltungstipp für Ahrensburg finden wir. Nicht mal einen Verkehrsunfall, Einbruch oder Taschendiebstahl. Und auch kein Ereignis im Sportgeschehen. Total tote Hose im Schilda des Nordens.
Nur auf Szene Ahrensburg gibt es täglich Berichte aus und über Ahrensburg. Kostenlos und ohne Bezahlschranke frei Haus. Und die Leser können sogar kommentieren, was nicht einmal bei Stormarn-Online vom “Abendblatt” möglich ist, weil der Leser dort nix zu sagen hat.
Postskriptum für Neu-Ahrensburger: Als die Stormarn-Beilage nach “Ahrensburger Zeitung” hieß, da gab es dort auch noch richtige Journalisten, die später dann durch Praktikanten abgelöst wurden. Und damals tauchte auch Harald Dzubilla noch regelmäßig im Blatt auf – sogar als Aufmacher der ersten Seite.
Der Kulturring Großhansdorf suchte vergebens Kontakt.zu Frau Nickmann, die nicht mehr erreichbar ist. Wer wäre Ansprechpartner für unseren jahrelangen Kontakt.
Über eine Kontaktaufnahme von Frau Janine Dietrich würden wir uns sehr freuen.
Vermutlich ist Janina Dietrich, die nicht mehr Dietrich heißt, nach ihrem Mutterschaftsurlaub nicht zurückgekehrt. Aber vielleicht liest sie hier auf Szene Ahrensburg, dass sie vermisst wird. 🙂
https://www.abendblatt.de/meinung/article216741773/Wer-ist-eigentlich-Janina-Dietrich.html