Wochenblatt MARKT: Von heute bis übermorgen gibt es eine Fünf-Tage-Frist :–)

Da wir zur Zeit in Ahrensburg wenig zu lachen haben, bringe ich Ihnen heute etwas, worüber Sie wenigstens ein bisschen schmunzeln können. Der Grund ist ein Beitrag aus dem heutigen MARKT, der überschrieben ist: “Stadtverordnetenversammlung im Marstall”. Und diese Information, meine lieben Mitbürger, entspricht bis zu dieser Stelle tatsächlich der Wahrheit und ist kein Grund zu schmunzeln, grinsen oder lächeln.

Am Ende des Artikels erfährt der Leser jedoch: “Fragen, Vorschläge und Anregungen von Einwohnern müssen fünf Tage vor der Sitzung an die E-Mail-Adresse gremien@ahrensburg.de gestellt werden.”

Fünf Tage? Heute, am Erscheinungstag des MARKTes, ist der 19. November 2022. Und Montag ist der 21. November 2022. Wenn Sie also Ihre Fragen, Vorschläge und Anregungen noch fünf Tage vor der Sitzung einreichen wollen, dann müssen Sie sich schon verdammt beeilen. lieber Einwohner im Schilda des Nordens. Oder Sie grinsen einfach nur. 😉

Die Wahrheit ist: In der amtlichen Bekanntmachung des Bürgermeisters ist nirgendwo die Aussage der Fünf-Tage-Frist – siehe auch die Abbildung rechts! Außerdem: Es gibt gar kein Muss, das auch nicht mit Corona begründet werden könnte. Und so war es in den letzten Stadtverordneten-Versammlungen stets so, dass die Einwohner in der Einwohner-Fragestunde ihre Fragen, Vorschläge und Anregungen live vor Ort vorbringen konnten.

Bleibt mir am Ausgang meines Blog-Eintrages nur noch die Frage: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen “Vorschläge” und “Anregungen”…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. November 2022

2 Gedanken zu „Wochenblatt MARKT: Von heute bis übermorgen gibt es eine Fünf-Tage-Frist :–)

  1. Gertrud Twieg

    Ich habe meine Kinder so erzogen, erst denken, dann handeln (schreiben, veröffentlichen)
    Das kann ich leider bei unseren Stadtverordneten nicht sehen, da Ihnen ständig Fehler unterlaufen, die ohne Sie Herr Dzubilla, meist übersehen würden.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Liebe Frau Twieg – die Meldung kommt nicht von den Stadtverordneten, sondern die Redaktion vom MARKT hat diesen Fehler gemacht mit der heutigen Veröffentlichung. Schönes Wochenende!

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