Ja, liebe Mitbürger, ausgerechnet Nadine Levenhagen (Grüne) schreibt heute in der Politiker-Werbekolumne im MARKT über den Bürgerentscheid und fordert die Einwohner auf, mit “nein” zu stimmen. Wenn Sie den Namen “Nadine Levenhagen” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann können Sie an den Ergebnissen ablesen, welch Geistes Kind die Fraktionsvorsitzende der Grünen ist, die zu den schillernsten Personen in der Ahrensburger Politik gehört.
Frau Levenhagen hat erkennbar kein Interesse daran, dass Kunden in die Innenstadt von Ahrensburg kommen. Weil das Küchenfachgeschäft ihrer Familie gar nicht in Ahrensburg ist. Sondern in Norderstedt. Und: Dort gibt es nicht nur reichlich Parkplätze, sondern diese Stellplätze befinden sich auch noch direkt vor der Ladentür – siehe die Abbildung!
Und wenn Nadine Levenhagen in die Innenstadt von Ahrensburg kommt, dann darf sie dort als Stadtverordnete mit ihrem SUV kostenlos in der Tiefgarage des Rathauses parken. Hierzu habe ich nach einer Zeugenaussage ein Symbolbild gefertigt.
Und noch etwas: Die Politikerin missbraucht ihr Amt, indem sie Werbung macht für private Parkhäuser, wo die Preise zudem deutlich höher liegen als auf öffentlichen Parkplätzen. Eine Unverschämtheit, die mich fast schon an Bestechung denken lässt.
Nostalgie des Bloggers: Ich habe zwei Einbauküchen, eine in der Wohnung, eine im Büro. Beide Küchen habe ich damals in Ahrensburg gekauft, und zwar in zwei Küchenfachgeschäften in der Großen Straße. Und: Beide Läden gibt es schon lange nicht mehr in Ahrensburg. Raten Sie mal, warum nicht!
Aber Herr Dzubilla ich bitte Sie! Wenn schon unser aller Wirtschaftsminister sich mit dem Mittelstand nicht auskennt und nicht weiß, was eine Insolvenz ist, wieso soll denn ausgerechnet das kleinste grüne Licht in der Stadt Ahrensburg wissen, dass Geschäfte pleitegehen, wenn die Kunden nicht herbeifahren!
Hallo Herr Dzubilla,
danke für Ihren Beitrag zum Artikel von Frau Levenhagen. In der gleichen Marktausgabe ist auch eine Anzeige von Mode Rohde, der seine Oldesloer Filiale schließt. Ausser C&A gibt es dann kein nennenswertes Bekleidungsgeschäft mehr in Bad Oldesloe.
Sicherlich haben Sie auch von dem Insolvenzantrag der Firma Görtz gelesen. Corona, die stark steigenden Energiekosten und die bereits spürbare Kaufzurückhaltung werden im mittelständischen Handel & Handwerk eine Pleitewelle unvorstellbaren Ausmaßes auslösen, und mit der bewußten Reduzierung der Stellplätze wird diese Welle in Ahrensburg von Politik & Verwaltung nochmals verstärkt. Ich befürchte, wir werden unsere Innenstadt in 3 Jahren nicht mehr wiedererkennen.
Aber es gibt dann einen Prachtboulevard, auf dem die Grünen, WABler und Sozis in Rokokokostümen flanieren können. Und die Enkelkinder werden später alte Fotos von der Ahrensburger City anschauen und fragen: “Welche Idioten haben das damals eigentlich zerstört?”
Auch das Rondeel wird dann wieder für Autos und E-Lastenräder freigegeben, damit die Lieferdienste dort ungestört durchfahren können.
An einem Laden in der Großen Straße sah ich ein Plakat vom Ahrensburger Doofen-Führer-Club (ADFC). Hat der Geschäftsinhaber möglicherweise einen Plattfuß in seinem Kopf? Oder plant er eine Geschäftsaufgabe?
Die Grünen sind die größte Schwindlerbande in Ahrensburg. Man kann nur hoffen, dass sie bei der nächsten Kommunalwahl die Quittung für ihr Tun bekommen. Allein die Irreführung der Bürger durch die City zu einer Zeit, wo die Besucher der Stadt schon abgefahren waren, und die Reklame für ein privates Parkhaus zeigt, dass diese Leute ganz bewusst manipulieren. Eine widerliche Aktion.
Wie sieht es eigentlich juristisch aus? Kann man gegen diese Leute Strafanzeige stellen wegen bewusster Täuschung der Bürger? Es kann doch nicht angehen, dass die grünen Eiferer die Menschen desinformieren und ahnungslose Ahrensburger dann mit nein stimmen. Leben wir denn hier in Putins Reich oder was?!!!!!
Liebe Pacholski,
Zum Glück leben wir nicht in Putins Reich, in dem jede Meinung, außer DER richtigen Meinung juristisch verfolgt wird.
Meinungsfreiheit beinhaltet auch, dass eine gegensätzliche Meinung nicht sofort mit juristischen Maßnahmen unterbunden wird.
Da ist ein Austausch von Argumenten angebracht.
Der Ruf nach der Justiz, um die andere Meinung zu unterbinden, zeugt eher von einem Mangel an Argumenten für die eigene Meinung.
Viele Grüße
Christian Schmidt
Hallo, Herr Schmidt –
wenn ich Herrn/Frau Pacholski richtige verstanden habe, denn spricht sich nicht von “Meinung” sondern von “Täuschung”. Finden Sie nicht, dass das ein Unterschied ist?
Schöne Grüße
Harald Dzubilla