Ich war gespannt darauf, ob die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt heute endlich eine Berichtigung bringt, und zwar der Falschmeldung, dass der Bürger- und Grundeigentümerverein Waldgut Hagen e.V. (BGV) die Forderungen von BUND unterstützt, beim Bürgerbescheid “nein” anzukreuzen. Eine Unwahrheit, die von der Redaktion in der vergangenen Woche verbreitet worden ist, denn der Bürgerverein hat nichts dergleichen verlautbaren lassen.
Aber: Es steht auch heute keine Berichtigung im Blatt. Statt dessen wird zum Thema Bürgerentscheid ein Leserbrief abgedruckt von einem “Dieter Zander, Ahrensburg”, dessen Meinung ins Konzept von Sulanke & ADFC passt wie das Gesäß auf die Brille. Besagter Zander behauptet ohne Widerspruch der Redaktion, dass es beim Bürgerentscheid nur um 40 Parkplätze geht, die wegfallen sollen, weil sonst die “Gesamtattraktivität Ahrensburgs” nicht entstehen kann.
Wer sich mit den Sachverhalten auskennt, der weiß, dass der Mann Bullshit labert. Aufschlussreich für die Geisteshaltung dieses Bürgers ist auch ein weiterer Leserbrief, den er kürzlich an die “Süddeutsche Zeitung” geschickt hat. Daraus will ich nicht zitieren, denn es ist lupenreine Propaganda für den Kriegsverbrecher Putin, über den es bei vernünftig denkenden Menschen keine zwei Meinungen gibt. Und die Redaktion der “Süddeutschen” hat in diesen Leserbrief vom Ahrensburger Zander sogar eingegriffen und korrigiert.
Die Stormarn-Redaktion hingegen druckt kommentarlos das ab, was der Leser schreibt, weil es ins redaktionelle Konzept des Blattes passt. Der Verlag möchte zwar die Autoanzeigen des örtlichen Handels haben, aber die Bürger sollen sich mit diesen Autos nicht in der Ahrensburger Innenstadt blicken lassen, sondern zum Einkaufen anderswohin fahren.
Meine Empfehlung: Zander, geh’ zu den Fischen! Will meinen: Tauch unter und halte das Maul den Mund! Menschen wie Sie sollten den Namen “Ahrensburg” nicht in Leserbriefen missbrauchen dürfen!
das Thema Parkplätze erledigt sich doch ohnehin in kürzester Zeit von selbst, da die Grünen dafür sorgen, dass die Bürgerinnen und Bürger bald kaum noch Geld für den Konsum haben werden, und froh sein werden, wenn sie das lebensnotwendige wie Nahrungsmittel erwerben können.
Was soll also diese Aufregung um Parkplätze? ??????
Die Grünen sollten lieber dafür sorgen, dass die Menschen Strom und Gas bekommen und auch von Kleinverdienern bezahlt werden können.