Am 25. August 2021, also vor rund einem Jahr, hat der damalige Bewerber um das Amt des Bürgermeisters, nämlich Eckart Boege, vor der Kamera von Ahrensburg-TV öffentlich verkündet, dass sein Ziel ein offenes Rathaus sein soll. Daran habe ich ihn am 4. Mai 2022, also sofort nach seinem Amtsantritt, hingewiesen, damit es nicht in Vergessenheit geraten soll.
Wir haben heute den 10. August 2022. Das bedeutet: Eckart Boege hat die ersten 100 Tage im Rathaus hinter sich gebracht. Die Schonzeit, die ein neuer Amtsinhaber vor kritischer Beurteilung seiner geleisteten Arbeit haben soll, ist also abgelaufen.
Heute macht das 3. Buch Abendblatt auf mit dem Bericht über die ersten 100 Tage von Bürgermeister Eckart Boege mit dem Zitat: “Die Wartezeiten auf Termine sind viel zu lang” – siehe die Abbildung!
Donni, donni aber auch, wer hätte das wohl gedacht! Und so frage ich mich als Bürger: Was hat der neue Bürgermeister in den ersten 100 Tagen dafür getan, dass Ahrensburg wieder ein offenes Rathaus bekommt, vor dem nicht mehr eine Security steht, die mit rund 72.000 € (zweiunsiebzigtausend Euro) p. a. vom Bürger bezahlt werden muss, damit er nicht ohne Termin ins Rathaus gehen kann?
Wie unsere Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre Hände gern zur Raute gefaltet hat, sieht man Bürgermeister Eckart Boege auf Fotos, wie er seine Hände im Schoß faltet. (Siehe hierzu den nebenstehenden Hinweis!) Und dass er nach 100 Tagen Amtszeit den Bürgern erklärt, dass die Wartezeiten auf Termine im Rathaus noch immer viel zu lang sind, lässt den Blogger fragen:
Herr Bürgermeister, hatten Sie nicht im Wahlkampf auch erzählt, dass Sie mit der Firma Luserke reden werden wegen Öffnung der 90 Stellplätze in der Tiefgarage unterm Rathausplatz? Wie lautet das Resultat…?