Nachrichten & Notizen: Beim Abendblatt kennt man Stormarn nicht *** In der Rampengasse: “Home & Cook” und “famila” *** Stadtreinigung lässt Sperrmüll in der City liegen

“Moin Herr Dzubilla”, begrüßte mich ein Leser aus Delingsdorf und erzählte mir: “Ich war gerade auf abendblatt.de und konnte an einer Umfrage teilnehmen (habe viel Feedback hinterlassen, allerdings ohne jede Hoffnung auf Besserung). Am schärfsten fand ich aber diese Frage, wo Stormarn gar nicht erst auftauchte:

Da fällt einem dann nicht mehr viel zu ein. ☹ Aber wundern tut es einen auch nicht wirklich.” 

Wobei mich schon seit längerer Zeit das Gefühl beschleicht, dass die Stormarn-Beilage (= Überbleibsel von der “Ahrensburger Zeitung”), wo ja schon lange nicht nur Beiträge aus Stormarn zu finden sind, über kurz oder lang eingestellt und ersetzt werden könnte durch: “Aus der Region”. Und mit der Umfrage wird das ja schon indirekt bestätigt.

Als ich heute durch die Rampengasse ging, sah ich dort nicht nur eine Hinweistafel auf “Home & Cook”, sondern auch einen Lieferwagen von “famila” – siehe die Abbildungen!

Eigentlich müsste das Ordnungsamt hier einschreiten und die Werbung von “Home & Cook” entfernen lassen. Aber die Rampengasse ist ja kein öffentlicher Raum, wie die Stellvertretende Bürgermeisterin bekanntgegeben hat, sondern sie ist im Privatbesitz. Und privat kann ja jeder auf seinem Grundstück irgendwelche Werbeschilder anbringen, auch wenn der einzige Sinn im Unsinn besteht.

Und der “famila”-Transporter? Ich sah, wie der Fahrer dort Waren ins CCA gerollt hat.

Erstaunlich: In der Manhagener Allee steht immer noch der Sperrmüll, welcher schon seit Herbst des vergangenen Jahres dort steht – siehe die Abbildung!

Das sieht nicht nur kacke aus, sondern das ist erstaunlich deshalb, weil die Müllabfuhr normalerweise in Ahrensburg sehr zuverlässig arbeitet.

Mein Tipp an die städtische Verwaltung: Zur Zeit ist Brennholz sehr gefragt, und die Preise explodieren. Ich bin sicher: Wenn die Stadt Ahrensburg ihre vier Parklets als Kaminholz zum Selbstabholen anbietet, dann kann sie dafür bestimmt 4.000 Euro erlösen.

Das Dumme ist nur: Diese vier Holzpaletten haben uns Bürger 60.000 Euro gekostet. Und die werden wir wohl niemals wiederkriegen, zumal sich der damalige Bürgermeister ja in Pension begeben hat und die Stadtverordneten sich inzwischen von diesen Dingern distanzieren.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2022

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