Werbung kostet Geld. Darum muss derjenige, der Werbung treibt, darauf achten, dass seine Werbung auch Sinn macht, denn sonst ist sein Werbegeld aus dem Fenster geworfen. Womit ich erneut auf den Unsinn einer Dauerwerbung zu sprechen komme, die von den Kunden der Stadtwerke Ahrensburg indirekt bezahlt wird, weil sie dort mehr Geld für Gast und Strom zahlen müssen als bei anderen Anbietern.
Horst Kienel, der nicht nur Kämmerer der Stadt Ahrensburg ist, sondern gleichzeitig auch als Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg fungiert, der hat sich beim Online-Werbe-Portal ahrensburg24 offiziell und mit Wissen des Aufsichtsrates als „Partner“ eingekauft. (Warum, lässt sich nur ahnen.) Und Herr Kienel wirbt zusätzlich auch noch auf dem Werbeportal und zwar mit der nebenstehenden Abbildung.
Kommen wir zum Inhalt und Sinn dieses Werbebanners. Wir erfahren: „Gas oder Strom – bei den Stadtwerken kein Problem.“
Bitte denken Sie einmal über diese Aussage nach: „Gas oder Strom – bei den Stadtwerken kein Problem“! Ich frage Sie und den Aufsichtsrat: Hat jemand von Ihnen, der Gas und Strom nicht von den Stadtwerken Ahrensburg bezieht, ein Problem damit…?
Im Gegenteil: Die Kunden der Stadtwerke Ahrensburg haben ein Problem, und zwar ein finanzielles. Sie bezahlen nämlich mehr für ihre Energie als sie müssten. Von dem mehr erlösten Geld kauft sich der Stadtkämmerer bei ahrensburg24 als „Partner“ ein. Auf die Beantwortung meiner Frage, warum er sich nicht auch bei Szene Ahrensburg “einkauft”, warte ich schon seit vielen Monaten. Und Bürgermeister Michael Sarach als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke erklärt, dass er mir das nicht beantworten kann, obwohl die Stadtwerke eine 100%ige Tochter der Stadt Ahrensburg sind.
Nebenstehend lesen Sie die Namen von Ahrensburger Stadtverordneten, die im Aufsichtsrat der Stadtwerke sitzen. (Eine Frauenquote gibt es hier offenbar nicht.) Hierzu stelle ich mir die Frage: Wen vertreten diese Stadtverordneten und der Bürgermeister eigentlich bei den Stadtwerken, wenn nicht die Bürger der Stadt…?
Nachdem ich meine Verträge mit den Stadtwerken Ahrensburg vor kurzem gekündigt habe, kann ich jeden Monat mit meiner Familie zum Essen gehen, ohne dass es mich etwas kostet; denn ich bezahle mit dem Geld, das ich bei Kienel & Co gespart habe. Mein Tipp: Darüber sollten Sie, wenn Sie immer noch Kunde der Stadtwerke Ahrensburg sind, einmal nachdenken: Kein vernünftiges Einsparen von Energie hilft Ihnen, mehr Geld zu sparen als der Wechsel zu einem anderen Anbieter, der günstiger ist als die Stadtwerke Ahrensburg!
Hallo, Herr Dzubilla,
unsere Bundestagsabgeordneten benötigen offenbar nicht die Zustimmung der Bundeskanzlerin für Nebentätigkeiten. Deshalb sind wohl viele Plätze im Parlament oft gähnend oder leer..
Nun müssen die Abgeordneten die Höhe der Einnahmen aus Nebentätigkeiten offenlegen. Müssen das Bürgermeister und Spitzenbeamte auch? Oder sind deren Nebentätigkeiten grundsätzlich ehrenamtlich?
Unsere Stadtverordneten im Aufsichtsrat der Stadtwerke sitzen ehrenamtlich dort. Bestimmt sind sie über die Einkaufspreise bei den diversen Anbietern informiert, haben die Kosten der Stadtwerke unter Kontrolle und wägen die Verbraucherpreise ab. Der erzielte Gewinn der Stadtwerke fließt in die Stadtkasse. Sicherlich ist dieser Gewinn Ursache einer moderaten Erhöhung der Grundsteuer, die ja von allen Verbrauchern, also von allen Bürgern gezahlt wird. Jeder Energie-Abweichler schmälert durch sein Verhalten die Einnahmen unserer Stadt. Ihre Familie speist demnach monatlich einmal auf Kosten unserer Stadt. Und in Ratzburg oder sonstwo geht ein Aktionär oder ein Vorstandsvorsitzender auf Kosten Ahrensburgs mit seiner Familie einmal im Jahr zum Chinesen, Griechen, Jugoslawen, Italiener……….. Ist es das wert?
Kehren Sie zurück. Wir werden es Ihnen danken!
Mit mahnenden Grüßen
Wolfgang König
Hallo Herr König – Ihre Rechnung hinkt wie die eines Milchmädchens. Wenn nämlich die Aktionäre (theoretisch, denn dort gibt es keine) bei meinem Anbieter auf Kosten von Ahrensburg essen gehen können, dann würde ich dort ja immer noch zuviel bezahlen. Was bedeutet: Ich habe in Ahrensburg doppelt soviel zuviel gezahlt!
Ich wäre in Ahrensburg geblieben. Aber Herr Kienel legte keinen Wert darauf, denn sonst hätte er meine Fragen beantwortet.
Ne, mein Lieber: Die Kunden abzocken, das ist schon schlimm, dann aber keine Stellung nehmen und Kundenanfragen nicht beantworten – solche Arroganz ist noch schlimmer.
Mein Tipp: Wechseln Sie, es lohnt sich! (Denken Sie an MediaMarkt!)
PS: Sachdienlicher wäre es gewesen, wenn Sie mit Ihrem Kommentar auf mein eigentliches Thema eingegangen wären.
Guten Morgen, Herr Dzubilla,
in meinem Beitrag habe ich extra darauf hingewiesen, dass Ihr neuer Energie-Partner (zusammengefasst auf eine Person) von dem spärlichen Gewinn an Ihnen nur 1x (in Worten: einmal) im “Jahr” mit seiner Familie zum Essen gehen kann.
Heute hatte ich Klassenstammtisch. Ein Thema war die Nichtbeantwortung von Schreiben an unsere Klassenkameraden sowie Eingaben an Behörden, Firmen usw.. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Ursache dieser Ignoranz mangelhafte Erziehung/Personalführung, Annahme mangelhaftem Sozialverhaltens, absolutes Desinteresse an der Person des Schreibers oder an der Sache, Erbgutschädigung, Zeitgeist oder bewusste Vertuschung eigener oder kollektiver Fehler ist.
Nach einem lustigen Tag wollte ich vor Mitternacht noch ein wenig lustig sein.
Heute werden wir schönes Wetter haben. Die Schwalben flogen hoch, die Maikäfer brummten irgendwo, der Nachthimmel sagt es und bei Penny Schmalenbeck wurde gestern um 21:55 um das letzte Grillfleisch gestritten. Da gab wohl nur noch Hühnerklein.
Wir werden auf Holzkohle grillen und damit sind wir unabhängig vom Strom und Gas der Stadtwerke. Die werden sich bestimmt ordentlich ärgern über mein Verhalten.
Mit sonnigen Grüßen
Wolfgang König
Hallo, Herr König,
ich beziehe mich jetzt nur auf einen Teil Ihres Kommentars.
Ich finde es hochinteressant und beunruhigend, dass auch Sie und Ihre Bekannten diese Ignoranz – das Beantworten von Mails und Briefen betreffend – kennengelernt haben.
Eine schlimmere Form, dem Absender fehlende Wertschätzung und Missachtung zu zeigen, gibt es kaum.
Gerade im beruflichen und privaten Bereich kränkt und schmerzt es.
Diese Form der Kommunikation nimmt nach meiner Beobachtung leider immer mehr zu.
Einfach nicht antworten, sich nicht einmal der Mühe einer (kurzen) Antwort – in welcher Form auch immer – zu unterziehen – das ist Missachtung und fehlende Wertschätzung pur und lässt deutliche Rückschlüsse auf die soziale Kompetenz des/der Schweigenden zu.
Da kann man schon Ent-Täuschungen erleben, von denen man nie gedacht hätte, dass sie überhaupt möglich sind.
Mit desillusionierten Grüßen
Sabine Heinrich
Hallo Wölfchen – in diesem Zusammenhang: Hast Du schon Deinen Solidaritätsbeitrag Erlenhof an die Stadt Ahrensburg überwiesen – ich kann schon seit Monaten keine Eingänge erkennen. Bitte überweisen, wir werden es Dir danken! Und die Investoren sowieso.
Lass mal, Spatz, der König bezahlt auch freiwillig mehr Steuern als er muss, damit der Stadtkämmerer es ihm dankt. Und von dem Geld vom König finanziert die Stadt das Toilettenhaus vor dem Rathaus.
Hallo, Spatz, hallo, Herr Dzubilla,
meinen Solidaritätsbeitrag für den Erlenhof zieht die Stadt vierteljährlich von meinem Konto ab. Vor einem Monat hast Du es getan. Schon vergessen? Die Stadt hat einen Freibrief dafür, weiß aber noch immer nicht, was der Erlenhof uns Bürger als jährliche Folgekosten kosten wird. Möglicherweise kommen wir trotz meiner Grundsteuer (Soli Erlenhof) dort aus den roten Zahlen nicht heraus. Ich kann mich nicht wehren. Vielleicht bist Du so lieb und streichst mein Aktenzeichen aus Deiner Grundsteuer-Liste?
Herr Dzubilla, Sie haben das Symbolbild “König Drosselbart” wie von vor zwei Jahren vergessen !!!!!
Vielleicht sehe ich die hohen Verbrauchskosten (nicht Steuern) als anteilige Spende an die Stadt an. Vielleicht werde ich Herrn Sarach wieder um eine Spendenbescheinigung bitten.
Dass ich das Luxus-Toilettenhäuschen über meine Einkommen-Steuer finanziert habe, kann ich nicht bestreiten. Aber über diese Steuer ist auch ein gewisser Herr Dzubilla daran beteiligt. Die Einnahmen sind besch eiden. Da es keine Sch.-Haus-Steuer gibt wie die Hundesteuer, die ja ausschließlich nur den Hunden zufließt, würde ich mich darüber nie an diesem Toilettenhaus beteiligen. Ich benutze in der Stadt stets die schwarzen Beutel, die die Stadt den Hundehaltern anbietet. Ich zeige mich hiermit vorbeugend selber der zweifachen Steuerhinterziehung an.
Mit spärlichen Steuerspar-Grüßen
Wolfgang König
Und warum, meinten Sie, soll ich an die Stadt via die Stadtwerke auch noch Sonderabgaben zahlen, die dann in der Toilette landen…?
Hallo,Herr Dzubilla,
wir sind weit vom Thema abgewichen. Aber mit Ihrem Argument im Kommentar Nummer 8 sind Sie unschlagbar. Eigentlich müssten die Verantwortlichen, die diese Toilette zur Abstimmung gebracht haben und die, die dafür gestimmt haben, für die Sch.-Fehlbeträge aufkommen. Aber sie wälzen diese Kosten über Verbrauchsgebühren auf die Bürger ab, die sich wegen der hohen Verbrauchsgebühren solch einen teuren Stuhlgang nicht leisten können.
Ich habe mich geirrt. Heute ist wohl nichts mit Grillen. das Grillfleisch ist kostenfrei fast gefroren.
Dafür war ich heute von 8:30 bis 12:00 auf dem Flohmarkt. Er war fast doppelt so groß wie der bei Famila.
Aber es war bitter kalt. Eich werde mir nun eine Bihunsuppe und danach eine edle Gulaschsuppe von Penny heiß machen. Und dann stürze ich mich in den verkaufsoffenen Sonntag. Vielleicht gibt es Eisbein oder Haxe. Nächsten Samstag ist Sky angesagt. Fragt Häschen: “Haddu Karte?”
Mit kühlen Grüßen
Wolfgang König