Heute ist Sonntag, meine lieben Ahrensburger:innen, also der siebte Tag der Woche, an dem die Arbeit ruht. Und weil der Blogger gerade im Garten auf der Sonnenliege ruht und auf den Sonnenschein wartet, darf ich zur Feier des heutigen Sonntages wieder einmal einen Blog für euch verfassen. Und mit “ich” meine ich natürlich mich: Chantal B., Redaktionssexytärin von der Szene Ahrensburg. Und ich muss euch heute einfach von einem unglaublichen Zauberkunststück aus der Ahrensburger Verwaltung erzählen!
Dem Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt habe ich an diesem Wochenende entnommen, dass der Rathausplatz in Ahrensburg zur “Einbahnstraße” wird, sich also dem Verkehr im Rathaus weitgehend anpasst. Und indem der Platz zur Straße wird, da passiert ein Zaubertrick, mit dem die Stadt vor dem anstehenden Bürgerentscheid schnell noch vier Stellplätze auf dem Rathausplatz wegzaubert, ohne dass vorher an entsprechender Stelle ein Ersatz geschaffen wurde.
Ich durchschaue den Trick natürlich! Und zwar: Weil die Verwaltung für Ersatzplätze ja erst sorgen muss, wenn die Bürger das auf ihrem Stimmzettel mehrheitlich bei “ja” angekreuzt haben, da hat man einfach vor der Abstimmung noch schnell 4 (vier) Stellplätze in bester Innenstadtlage – Hokus, Pokus, Fidibus, viermal schwarzer Kater – verschwinden lassen und der Zeitungsredaktion gegenüber erklärt, dass die Anzahl der Stellplätze “nahezu gleich” bleibt.
Und noch etwas nahezu Magisches: Familie Levenhagen und Onkel Peter haben ihre Zustimmung für Edeka auf der Alten Reitbahn gerade noch rechtzeitig gegeben, damit dort noch vor dem Bürgerentscheid ein nackter Tatsachenbestand geschaffen wird. Will meinen: Dort werden Parkplätze abgebaut, ohne dass an anderer Stelle zuvor ein Ersatz geschaffen werden muss, weil die Bürger das ja noch gar nicht begehrt haben. 😉
NEIN, die Stellplätze auf dem Stormarnplatz sind kein Ersatz für die Alte Reitbahn, denn dieser Parkplatz soll ja nach Fertigstellung der Edeka-Tiefgarage wieder beseitigt werden. Und zur Zeit dient der Stormarnparkplatz bekanntlich dem Wegfall der Parkmöglichkeiten in der Hamburger Straße und ersetzt gleichzeitig die Sperrung des Parkplatzes Grauer Esel, der in eine Zufahrt umgewandelt worden ist.
Mich persönlich tangiert das natürlich alles nicht. Denn ich habe mich inzwischen mit einem IOKI-Fahrer angefreundet. Und der steht für mich Tag und Nacht zur Vergnügung. Heute Nachmittag werde ich mit IOKI zur Ostsee fahren. Und wenn wir nicht zu müde sind, wollen wir am Abend noch eine Stadtrundfahrt durch Lübeck machen.
Liebe Grüße und Bussi von der Szene Ahrensburg!
Eure Chantal B.