Liebe Leser, im Laufe der über 5 Jahre, in denen es Szene Ahrensburg gibt, habe ich zwei Gegendarstellungen bekommen. Die erste kam von Tobias Koch (CDU). Nicht privat, sondern auf dem Briefbogen des Kieler Landtags.
Heute habe ich eine zweite Gegendarstellung bekommen. Auch diese stammt von Tobias Koch. Ich gebe sie hier im Original weiter:
Harald Dzubilla antwortet: Das Wort mit den “Containern nach Afrika” ist in der Veranstaltung gefallen. Wenn Herr Koch es nicht gesagt hat, dann wurde es von einem Zwischenrufer geäußert und ich habe es falsch notiert. Selbstverständlich habe ich den Satz aus meinem Beitrag entfernt und entschuldige mich bei Tobias Koch für die falsche Angabe, die ich selbstverständlich nicht absichtlich gemacht habe.
Sehr geehrter Herr Dzubilla!
Herr Tobias Koch liefert den Beweis, wie er versucht hat, die Stadtverordneten zu manipulieren. Er schreibt:
“Zutreffend ist vielmehr, dass ich bezweifelt habe, dass die Kalkulation der Stadtverwaltung korrekt ist. Diese geht davon aus, dass bei einem Weiterverkauf der Container nach fünf Jahren der halbe Anschaffungspreis als Verkaufserlös erzielt werden könne. Wörtlich habe ich gesagt: “Das würde ich mir bei meinem gebrauchten Auto auch wünschen. Erfahrungsgemäß bekommt man dafür nach der halben Lebensdauer aber deutlich weniger als den halben Neuwagenpreis.”
Damit versuchte Koch zu suggerieren, dass die Container nur eine Lebensdauer von 10 Jahren haben. Das ist absoluter Nonsens. Und gebrauchte Container mit Gebrauchtwagen zu vergleichen, ist ebenfalls an den Haaren herbeigezogen. Ein Vergleich mit “gebrauchten Politikern” wäre vielleicht treffender gewesen. 😉
Mit Dank für Ihre feinsinnige Berichterstattung
Ein aufmerksamer Leser