Heute bekam ich die E-Mail von einem Ahrensburger Bürger und Leser von Szene Ahrensburg. Der Mann möchte gern, dass ich seinen Kommentar veröffentliche, will dabei jedoch aus bestimmtem Grund nicht namentlich erwähnt werden. Da ich den Namen des Mannes aber kenne, veröffentliche ich seinen Text als Blog-Eintrag. Der Bürger bezieht sich dabei auf TOP 12 der Stadtverordneten-Versammlung am kommenden Montag – siehe die Abbildung links!
“Obgleich erwiesenermaßen die Zahl der IOKI-Buchungsanfragen die der durchgeführten Fahrten um mehr als das Doppelte übersteigt und es zu den Stoßzeiten reiner Zufall ist, ob man spontan ein IOKI buchen kann, will die CDU die beschlossene Wiedereinführung der zur Zeit gestrichenen Bus-Verbindungen torpedieren.
Böse Zungen behaupten, dass das auf ausdrückliches Betreiben von Herrn Levenhagen erfolgt, der sich – als Anlieger im Rosenweg – von den Bussen gestört fühlt…
Das Stormarner Tageblatt hatte irgendwie Wind von der Absicht bekommen und dankenswerter Weise am 14.02.2022 berichtet … aber wer liest denn schon das ST?
Der MARKT berichtet zwar über die Stadtverordneten-Versammlung, unterschlägt aber den CDU-Antrag. Im Abendblatt habe ich bislang nichts dazu gefunden.
Kein Wunder! Wer weiß denn, was sich hinter dem Beschluss vom 20.12.21 verbirgt??? Nirgendwo ist zu erkennen, dass es sich um die Wiedereinführung der zum Winterfahrplan gestrichenen bzw. ausgedünnten Buslinien 269 und 576 handelt!”
Einen Kommentar dazu, liebe Szene-Leser, verkneift sich der Blogger. Aber Sie dürfen das natürlich kommentieren!
Gemeinwohl geht vor Eigenwohl
Immerhinque, wie der Deutschlateiner sagt: Als Betroffene im Rosenweg darf Familie Levenhagen gar nicht an der Abstimmung teilnehmen! 😉
Nun, dann deckt sich ja ihre Einschätzung mit meinem Kommentar an anderer Stelle. Ich vermute auch, dass der Antrag genauso formuliert wurde, damit nicht auffällt, was da eigentlich drin steht. Die gerade von älteren Bürgerinnen in der Steinkamp-Siedlung als unzumutbar empfundene Streichung des verlässlichen Busverkehrs. Ausser Eigeninteresse und möglicherweise gekränkter Eitelkeit, weil wohl auch CDU Abgeordnete mitgestimmt hatten, kann ich mir nicht vorstellen. Der sich wohl so als Herrscher über Ahrensburg fühlende Herr Levenhagen dürfte wohl sonst keine Argumente haben. Angesichts des durchgedrückten Duschhäuschens sollte er sich schämen, wenn er dann mit den überschaubaren Kosten des Busverkehrs kommt.
M.E. sehr fraglich, ob die Fraktion überhaupt dazu eine Stellungnahme abgegeben hat. Es ist wohl die Einzelmeinung des Fraktionsvorsitzenden = Machtmissbrauch seiner Position
LEVENunbeHAGEN
Damit geht der Levi aber einen Schritt zu weit. Meine Empfehlung ist, dass er am Montag nicht in die Sitzung kommt und am Dienstag seinen Rücktritt als Stadtverordneter erklärt. Danach kann er ja noch in seinem Duschhaus als Bademeister ehrenamtlich tätig sein.
Der Vollständigkeit halber:
Pingback: Szene Ahrensburg bloggt über den Versuch den Busverkehr zu verschlechtern – Jogis Warpsite