Meine Antwort auf die eingangs gestellte Frage: Stapelfeld hat eine Müllverbrennungsanlage. Und Ahrensburg hat IOKI, eine Geldverbrennungsanlage. Meine Meinung zu dem Millionen-Projekt IOKI kennen die Leser von Szene Ahrensburg. Und in dieser meiner Meinung werde ich immer wieder durch eigene Beobachtungen bestätigt: IOKI ist eine Veruntreuung öffentlicher Gelder, weil hier Schnorrer auf Kosten der Steuerzahler bequem durch die Gegend kutschiert werden.
Gerade habe ich ein Corpus Delicti gesehen: IOKI parkt in einer Wohnstraße, und zwar im absoluten Halteverbot. Rund 20 (zwanzig) Minuten steht das Fahrzeug dort. Dann kommt eine junge Frau aus einem Haus und steigt lächelnd in das Auto, das außerdem noch auf dem Randstreifen des Bürgersteiges geparkt hat, was ebenfalls verboten ist.
Wer immer noch behauptet, dass IOKI allein als sinnvolle und günstige Ergänzung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs genutzt wird, der hat Tomaten auf den Augen. Oder er sitzt in einem IOKI-Wagen und lässt sich aus der Kneipe bequem zur eigenen Hütte chauffieren.
Welcher Verantwortliche in der städtischen Verwaltung von Ahrensburg kontrolliert eigentlich den Missbrauch von IOKI? Vielleicht die Überwachungskräfte der Stadt? Oder der Umweltmanager? Oder werden in Ahrensburg nur gemeine Bürger kontrolliert, die mit ihrem Automobil auf öffentlichen Parkplätzen stehen?
Ich glaube, IOKI hat in Ahrensburg „Narrenfreiheit „
Es gibt nicht nur Parkverstösse, ich beobachte auch laufend Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Und ich vermute: Eventuelle Bußgelder werden auch noch aus der Stadtkasse beglichen. 😉
Das ist doch toll von ioki! Ich habe noch nie einen Bus gesehen, der 20 Minuten vor meiner Haustüre auf mich wartet! Und als ioki-Fahrer kriege ich mein Geld von der Stadt zurück. Und dann gehe ich zur Ahrensburger Tafel, wo gute Lebensmittel mich auch nichts kosten. (Aufklärung: Soll ein Scherz sein!)
Ich habe auch noch nie erlebt, dass ein Taxifahrer 20 Minuten vor einem Haus gewartet hat, bis der Kunde sich endlich bequemt zu kommen. Oder der Fahrer schaltet das Taxameter ein. Beim Stadtgeld hatten wenigstens alle Bürger etwas davon, bei Ioki nur die Unverschämten. Und die Stadt Ahrensburg finanziert nicht nur die Fahrtkosten für die Einwohner, sondern auch Besucher von auswärts kommen in den Genuss unseres Steuergeldes.
IOKI steht regelmäßig WARTEND am U-Bahnhof Ost. Die U-Bahn kommt und sogleich steigt einer der ankommenden Zuggäste in den IOKI. Während der Bahnfahrt den IOKI wohl dorthin bestellt. Dann kommt auch der 269er Bus und ich steige dort ein.
Jetzt wird es lustig: Wir fahren bis zum Elsterweg und wer steht dort: Der selbe IOKI. Denn der Fahrgast ist ja statt mit dem Bus mit dem IOKI-Shuffle gefahren. Er war bereits ausgestiegen und schnackte gerade noch mit dem Fahrer. Wahrscheinlich ging es um ihr nächstes “Date”.
Ja, so schön ist Luxus-IOKI, genauso wie das Luxus-LOKI in der Stadt und demnächst auf dem Stormarnpltz.
Noch ein Unterschied zwischen Ahrensburg und Stapelfeld: In Stapelfeld gibt es keine Idiotie mit Ioki.
Bedenkt hier irgendjemand das durch den Wegfall einiger Buslinien viele ältere Mitbürger nichrt mehr in die City kommen. Zudem fährt im Industriegebiet nur eine Buslinie die zur Mittagszeit auch noch aussetzt. Für solche Fälle ist IOKI extrem wichtig. Ein Elektrofahzeug hat zudem viel weniger CO2 Emission als ein fast leerer VHH-Bus. Es mag sein das einige Mitbürger missbräuchlich IOKI benutzen doch Alles in Allem ist IOKI genau der richtige weg.
Ich bestreite nicht, dass IOKI auch sinnvoll eingesetzt werden kann. In Ahrensburg jedoch gibt es mehr Unsinn als Sinn.