Wenn ich im Rathaus etwas zu sagen hätte, dann würde ich sagen: Das Bild der Innenstadt muss gereinigt werden. Und hierzu fallen mir viele Graffiti auf, mit welchen das Stadtbild überall beschmiert wird. Diesen Mist findet man nicht nur an Häuserwänden sondern auch an Stromkästen.
Wer auf den Rathausplatz kommt, kann sie nicht übersehen, die zahlreichen Schmierereien auf den dortigen Stromkästen – wenn Sie mal auf das abgebildete Corpus Delicti schauen! Warum sieht die Verwaltung das tatenlos mit an? Das Bemalen mit Bildern durch eine Firma ist zwar eine Lösung, die gut ist wenn die Bilder gut sind, aber auf dem Rathausplatz wurde nichts gelöst. Und das ist schlecht.
Nun herrscht die Ansicht: Das Überstreichen von Graffiti nützt nichts, weil kurz danach wieder neuer Unfug gesprüht wird. Dieser Einwand ist vergleichbar mit: Das Vorgehen gegen Ladendiebstähle nützt nicht, weil es immer wieder neue Ladendiebe gibt. Aber würde man all diese Tags sofort wieder beseitigen, dann verlieren die Verursacher irgendwann auch ihre perverse Lust am Tun. Und Überwachungskameras kosten heute auch nicht mehr alle Welt.
Narrenhände auch an Briefkästen
Und zum Thema Graffiti erwähne ich, dass es Firmen gibt, die Grundierungen anbieten, auf denen die Schmierereien schnell wieder beseitigt werden können.
Und wenn die Stromkästen bemalt werden, dann bitte von Künstlerhand wie in der Hagener Allee und nicht wie an anderen Stellen, wo Ahrensburgs Citymanager durch eine Bonner Firma für viel Geld reichlich Banales hat sprühen lassen.
Wir alle sind für die Sauberkeit zuständig.
Irrtum. Wenn Sie als Jedermann oder Jederfrau etwas Farbe und einen Pinsel nehmen und die Stromkästen übermalen, machen Sie sich strafbar, wenn Sie dafür keine Genehmigung des Eigentümers haben.
es soll sogar Grundierungen geben, die ein Besprühen erschweren, da die Farbe nicht haftet, sondern verläuft
Aber die Sauberkeit hört ja nicht beim beschmieren von Telefonkästen auf. Da sind noch weggeworfenes Papier neben dem Papierkorb, Hundehaufen auf dem Bürgersteig – auch Tretminen genannt, Glasscherben, Zigarettenstummel und und und…
Hallo Herr oder Frau j,
auch ich bin Ihrer Ansicht, dass jeder ein Stück weit für die Sauberkeit in unserer Stadt zuständig ist. Da es aber leider oft nicht so ist, liegt sie wieder in der Zuständigkeit der Stadt, die wie so oft diesen Dienst nicht erfüllt. Beispiel,Klaus- Groth-Str. Bereich City Center. Der Bereich sieht oft aus wie ein großer Aschenbecher. Die Raucher nutzen nicht die vorgesehenen Müll- und Aschenbecher, der Reinigungsdienst kommt nicht hinterher. Auf meinen Vorschlag an die Stadt, von Ordnungshütern das Geschehen zu ahnden, sprich mit Strafe zu belegen, um somit die Stadtkasse zu füllen und einen kippenfreien Platz zu bekommen, wie es bereits in vielen Städten praktiziert wird, habe ich noch nicht einmal eine Antwort bekommen.