Als ich heute durch die Hamburger Straße gefahren bin, da habe ich ein Riesenplakat mit Bürgermeister-Kandidat Eckart Boege gesehen. So ein Plakat bezeichnet der Fachmann als “18/1 Großfläche”. Und Großflächen dieser Art sind nicht gerade billig was Gestaltung, Druck und Schaltkosten betrifft. Und als ich das Plakat wahrgenommen hatte – übrigens genau an der Stelle, wo vor gut einer Woche noch das Großflächenplakat vom Grünen Christian Schubbert geklebt hatte – da musste ich spontan an das berühmte Männermagazin “Playboy” denken.
Nein, nicht was Sie jetzt vielleicht denken mögen! Ich habe an eine Anzeige gedacht, die ich vor vielen Jahren einmal für den “Playboy” getextet habe. Und die Überschrift dieser Anzeige betrifft Eckart Boege, den Mann, der Bürgermeister werden will, und lautet:
“Größe hat nichts mit Format zu tun.” – siehe die Abbildung rechts!
Im Klartext: Die Größe eines Plakates sagt gar nichts aus über das Format des Protagonisten, der darauf abgebildet ist. Und diesbezüglich will der Kandidat Eckart Boege, der nun auch von der Partei Die Linke unterstützt wird, einen Job antreten, für den der Kandidat 0 (null) Erfahrung mitbringt, geschweige denn eine Ausbildung hat.
Ich denke, dieser “Anzug” ist für den freundlichen Herrn Boege eine Nummer zu groß. Learning by Doing kann sich eine Stadt wie Ahrensburg mit all ihren Problemen nicht leisten.
Postskriptum: Ich würde zu gern wissen, wer diese Plakatierung für Eckart Boege bezahlt hat. Er selber? Oder vielleicht der Stadtverordnete Ali Haydar Mercan (Die Linke), der dafür seine Parteikasse geplündert hat…? Immerhin ist Eckart Boege ein Parteigenosse vom SPD-Stadtverordneten Jürgen Eckert, der Vorsitzender der örtlichen AWO ist. Und bei der AWO wiederum macht Ali Haydar Mercan eine Ausbildung zum Erzieher. 😉
Der Mann ist diplomierter Mathematiker. Da könnte er als Bürgermeister die Parkplätze in der City mathematisch erfassen und ausrechnen, was von der Innenstadt noch übrig bleibt, wenn die Politiker so weitermachen.