Nadine Levenhagen ist Fraktionsvorsitzende der Grünen vom Bündnis 90 in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung. Und die junge Frau hat sich zu Wort gemeldet am Mittwoch dieser Woche im Bau- und Planungsausschuss mit der Kritik an Kunden in der Ahrensburer Innenstadt, die doch tatsächlich den Anspruch haben „mit ihrem Auto wie im Drive-in direkt bis vor die Ladentür zu fahren“ – wenn Sie bitte mal Ihren Klick & Blick auf den nebenstehenden Beitrag aus dem 3. Buch Abendblatt von heute richten wollen, liebe Szene-Leser!
Parkplätze direkt vor den Läden? Das geht natürlich gar nicht! Jedenfalls nicht in der Innenstadt von Ahrensburg, wo auch die Grüne Nadine zu einem Meeting in der City im BMW-SUV in der Tiefgarage vom Rathaus geparkt hat und somit zu Fuß über den Rathausplatz gehen musste.
Was Nadine Levenhagen meint mit den Ansprüchen von Kunden, die mit ihrem Auto wie im Drive-in direkt bis vor die Ladentür fahren wollen, das sehen Sie am Beispiel des nebenstehenden Fotos: Der Blick aus dem Inneren des Ladens zeigt, dass die Parkplätze direkt vor der Ladentür zu finden sind – siehe Abbildung rechts!
Solche Ansprüche dürfen in Ahrensburg nur die Kunden von Famila stellen im neuen Einkaufszentrum außerhalb der Innenstadt. Und in Norderstedt. Von dort stammt das Foto mit Blick aus dem Laden auf die Drive-in-Parkplätze vor der Ladentür. Inhaberin des Ladens in Norderstedt, wo die Kunden solche unverschämten Ansprüche stellen: Nadine Levenhagen aus Ahrensburg.
Ja, Nadinchen, Wasser in Ahrensburg predigen aber Champagner saufen in Norderstedt. Merken Sie wenigstens, wie unglaubwürdig Sie in der Ahrensburger Politik geworden sind…?!
Ohne ausreichend Parkplätze in der Innenstadt werden viele Geschäfte aufgeben. Damit stirbt die Innenstadt, denn es sind die vielen Läden und Restaurants, die viele Bürger in die Innenstadt ziehen und nicht die Hecken der toten Parkanlage in der Großen Straße oder gar das Denkmal am Rathausplatz. Kurz gesagt: Ahrensburg ohne die heutige Innenstadt würde sein 100 Jahre altes Gesicht verlieren. Dafür gibt es warnende Beispiele aus anderen Kleinstädten, wo Märkte auf der Grünen Wiese wie zum Beispiel famila die Innenstädte zerstört haben.
Der Ausspruch zeugt von Unreife, wenig Respekt gegenüber dem Bürger und ist ein Schlag in’s Gesicht der Bürger und Gewerbetreibenden
Mittlerweile habe ich den Eindruck, daß sich die Diskussion um den neuen Ahrensburger Bm auf das Thema Parkplätze reduziert, damit brauchen wir wohl keinen neuen Bm, sondern eher einen Oberparkplatzwaerter.
Genauer: Wächter für die Parkplätze und Wärter für die Politiker. 😉
Guten Tag Herr dzubilla, mögen Sie bitte folgenden Kommentar veröffentlichen
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Kommentar gelöscht xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Anmerkung Administrator: Warum sollten auf Szene Ahrensburg anonyme Kommentare mit dubioser E-Mail-Adresse veröffentlicht werden?!
Herr Dzubilla, ich bitte mit allem Respekt, andere Meinungen und Kommentare nicht zu unterdrücken bzw. zu zensieren. So verliert ihr Blog an Meinungsvielfalt und Glaubwürdigkeit.
Ich kann meien Eintrag jederzeit mit dem Hinweis von Zensur auf Ihrem Blog an alle Politiker und an Herrn Timm versenden – wollen sie das? – OK, Sie wollen es so.
xxxxxxxxxxxxxxxxx Restlicher Text von “Innenstadt Kunde” gelöscht.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Kommentar Harald Dzubilla: Normalerweise hätte ich den Kommentar unbeantwortet in den Spam–Ordner getan. Aber es ist vielleicht interessant für Szene-Leser, dass anonyme Vollpfosten mit Drohungen kommen, wenn ich deren Texte nicht freischalte. Nur sollte “Innenstadt Kunde” daran denken, dass niemand im Internet wirklich anonym ist! Die Kripo ist in der Lage, die Absender anonymer Drohbriefe zu verfolgen.
Trister Anblick auf dem Foto vom Parkplatz. 2-3 Parklets eines norwegichen Herstellers könnten hier für mehr Aufenthaltsqualität sorgen und den Menschen ihren Lebensraum zurück geben 😉