Wie ich schon in einem vorangegangenen Blog-Eintrag vermerkt habe, liegt morgen Abend im Bau- und Planungsausschuss ein giftiger Antrag vor von Bündnis 90/Die Grünen & WAB. Diese beiden Fraktionen wollen so gut wie alle öffentlichen Parkplätze in der Innenstadt abbauen, damit die Innenstadt von Ahrensburg nicht mehr von Menschen besucht werden soll, die mit dem Auto kommen.

Verboten: Werbetafel an einem Verkehrszeichen

Das würde nicht nur Kunden, Patienten, Mandanten, Restaurantgäste und Rathausbesucher aus der Innenstadt fernhalten, sondern auch die Gelder aus den Ticketautomaten würden für die Stadt wegfallen. Und genau dafür liefert der Grüne Stadtverordnete und Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe einen Ausweg, nämlich wie Ahrensburg diese Gelder dann an anderer Stelle kassieren könnte, und zwar durch Verkehrsmittelwerbung!

Wie ich bereits in einem anderen Blog-Eintrag erklärt habe, ist Werbung an Verkehrsschildern nicht gestattet. Wenn jedoch in der Innenstadt keine Autos mehr fahren, dann wären viele Verkehrsschilder überflüssig und könnten somit von der Stadt als Werbeträger für Läden in den Nachbarstädten und für Reklame von Amazon vermietet und von der Stadt Ahrensburg abkassiert werden.

Zum Beispiel Verkehrszeichen an Zebrastreifen: Wenn kein Auto fährt, braucht man auch keinen Zebrastreifen. Und  ohne Zebrastreifen auch keine Schilder, die den Autofahrer auf Fußgänger hinweisen. Folglich lassen sich an den Stangen prima Reklameschilder anbringen. So, wie Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe es gerade vormacht hat – wenn Sie bitte mal seine Reklame im Bilde anschauen wollen – siehe oben links!

Achtung Autofahrer: Nicht auf die Verkehrszeichen achten, sondern auf die Reklame von Möchte-gern-Bürgermeister Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe!

So etwas ist heute natürlich verboten. Aber der Kandidat mit oder ohne von Hobe will ja mit seiner Ordnungswidrigkeit nur dazu beitragen, den Antrag seiner grünen Fraktion zu untermauern.

Und deswegen nimmt der Kandidat, der Bürgermeister werden will, amtliche Vorschriften schon vor dem Wahltermin nicht ernst und befestigt seine Reklame an Verkehrszeichen mit umweltschädlichen Kabelbindern aus Kunststoff – siehe Abbildungen rechts! Eigentlich sollte der Mann lieber als Bürgermeister von Deppendorf kandidieren!