Heute schreibt ein/e Reporter/in mit dem Kürzel hpnp im 3. Buch Abendblatt einen Beitrag mit der Überschrift: „Stipendium für soziales Engagement im Ausland“ mit der Behauptung, dass eine Ahrensburgerin „von der Stiftung ein Stipendium bekommen“ hat, womit die BürgerStiftung Region Ahrensburg gemeint ist. Leser von Szene Ahrensburg wissen natürlich, dass dem nicht so ist.
Wenn ich lese: „Die BürgerStiftung Region Ahrensburg vergibt ein solches Stipendium für junge Leute, die sich außerhalb von Deutschland sozial engagieren“, dann frage ich mich: Woher nimmt hpnp diese Behauptung und verbreitet sie als Tatsache…?!
Das Kürzel hpnp steht offensichtlich für: Hohler Pressereporter notiert Plumpaquatsch – siehe die Abbildung links!
Zum Glück haben meine Warnungen vor diesem “Stipendium” halbwegs gefruchtet, denn Eckstein & Lau konnten nicht wie gewollt zwei jungen Menschen akquirieren, für die BürgerStiftung im Ausland zu arbeiten, sondern nur eine Abgangsschülerin ist auf Eckstein & Lau reingefallen. Und die muss sich um das Geld für ihr Stipendium selber kümmern, weil die BürgerStiftung Region Ahrensburg zwar auf Geldsäcken sitzt, aber nur die Portokasse öffnet. Und das nicht einmal ohne Gegenleistung für die Scheinheiligen von der BürgerStiftung Region Ahrensburg!
Eine Metapher zur Verdeutlichung: Ich verspreche hier auf Szene Ahrensburg, dass ich einem Leser meines Blogs ein Auto schenke. Das muss er sich aber selber kaufen, denn ich bezahle nur die Fußmatten. Diesen Zuschuss bekommt der Leser aber nur, wenn er mir dafür jeden Monat einen Kasten Bier gratis ins Haus bringt.
Das “Stipendium” der BürgerStiftung Region Ahrensburg wäre natürlich ein spannendes Thema für die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Aber wie schrieb doch schon Wilhelm Busch? Er schrieb: “Oft ist das Denken schwer, indes / das Schreiben geht auch ohne es!”