Was war das bemerkenswerteste Ereignis in der Stadt Ahrensburg im Jahre 2009? Leser von Szene Ahrensburg wissen es: 2009 ist das Geburtsjahr von Szene Ahrensburg, dem Blog, das Sie gerade lesen. Und im Jahr 2010 hatte Ahrensburg 31.276 Einwohner.
Warum ich auf die Einwohnerzahl zu sprechen komme? Weil ich mal einen Zehn-Jahres-Vergleich mache, und zwar: Im Jahre 2020 hatte die Stadt Ahrensburg = 34.052 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2020). Was bedeutet: In zehn Jahren hat die Einwohnerzahl der Stadt um 2.776 Personen zugenommen, was 8,88 Prozent Bevölkerungszuwachs in zehn Jahren ausmacht.
Ich weiß nicht, wie der Kfz-Besitz in Ahrensburg im letzten Jahrzehnt gestiegen ist. Ich weiß aber: Die Parkplätze in der Ahrensburger City sind in den letzten Jahren kontinuierlich weniger geworden durch Maßnahmen der Stadt und ihrer verordneten Politiker, die selber gratis in der Tiefgarage des Rathauses parken dürfen.
Und Familie Levenhagen und ihre verwirrten Geistesverwandten planen weiteren Abbau von Parkplätzen in der Innenstadt, um den dortigen Läden, Restaurants, Firmen und Praxen die Kunden, Gäste, Patienten, Klienten und Mandanten zu vergraulen.
Ich habe diesen Blog-Eintrag verfasst, weil ich vor kurzem im Hamburger Abendblatt über die Stadt Hamburg gelesen habe: „Zahl der Autos wächst stärker als Bevölkerung“ – siehe die Abbildung rechts!
Und dazu kommen noch die vielen Zustellautos von Amazon bis DHL und Hermes. Und dann noch die Autos von ioki, die Privattaxis, die von der Stadt von den 500.000 Euro bezahlt wurden, die die Stadt für den Ersatz vom aufgelösten Lindenhof-Parkplatz bekommen hat + 350.000 Euro on top.
mittlerweile haben viele Familien nicht nur den Zweitwagen, sondern für die herangewachsene Generation mindestens auch den Drittwagen. Aber vielleicht ist das Denkpotential einiger Politiker ja auf der Jahrtausendwende stehen geblieben
In den Wohnstraßen ist das inzwischen zu katastrophalen Zuständen gekommen, die Straßenränder sind vollgeparkt bis zum Gehtnichtmehr. Und in den Vorgärten sprießt der Zierrasen.
Aber wie bekommen wir die Autos aus der Innenstadt heraus?
Kann doch nicht sein, dass sich alles um Auto-Parkplätze dreht.
Wie bekommen wir die lebenswerte Innenstadt gestaltet?
Ich habe genug Freunde in Hamburg, die kein Auto haben, oder es nur sehr selten (z. B. für Langstrecke, Großeinkäufe) nutzen.
1. Die Stadt verkauft Nessler ein Grundstück im Rand des Stormarnplatzes. Und Nessler baut dort auf eigenen Kosten ein Parkhaus. So einfach ist das. Und der Bürger müsste nicht 1 Cent dazuzahlen.
2. Sie sehen wirklich keinen Unterschied zwischen den Städten Hamburg und Ahrensburg?