Zum Wochenende ein paar Randnotizen zu Themen, die Sie möglicherweise interessieren werden. Wussten Sie zum Beispiel, dass es in der Schlossstadt auch einen „Skatepark Ahrensburg“ gibt? Den hat jedenfalls der neue Pity-Manager in der Stadt gefunden und dort gleich ein Foto gemacht. Und mit dem Foto hat er dann ein Plakat gemacht, das er am vergangenen Montag im Hauptausschuss präsentiert hat.
Damit zeigt Christian Behrendt, dass er nicht nur Medienfluglehrer und Drummer ist, sondern der Mann ist auch noch Graphic-Designer, wofür man im Allgemeinen ein mehrjähriges Studium an einer Kunsthochschule benötigt.
Bloß gut, dass das Skatepark-Plakat noch nicht ausgehängt ist! Denn die armen Skater würden auf ihren Rollbrettern durch die Stadt rollen und am Ende dann auf den Treppenstufen vor dem Rathaus ihre Sprungübungen machen.
Apropos Plakat: Am Stadteingang im Westen finden wir zwischen McDonald’s und U-Bahnhof ein Plakat von zalando. Dort ist ein Knabe in rosé abgebildet mit dem Namen Luis und dem Text: „Männer sind schön“ – wenn Sie bitte mal einen Blick darauf werfen wollen!
Und das ist für mich ein klarer Fall für die Gleichstellungsbeauftragte! Denn hier werden Frauen eindeutig benachteiligt. Ich frage Sie, meine lieben Mitbürger: Sind Evas Töchter nicht mindestens genauso schön wie Adams Söhne?! 😉
Und wenn ich mir den Mann im Werbebild anschaue, dann kommen mir Zweifel. Mal ganz subjektiv gefragt: Könnte es sich bei diesem Luis nicht auch um eine Person von drittem Geschlecht handeln? Und genau hier stellt sich mir die Frage: Wie hätte der Texter seine Aussage in diesem Fall machen können – ich meine gendermäßig korrekt…?
Und dann habe ich in der Hamburger Straße eine Firmensäule gesehen. Oben steht „Food Oase“. Und weil ich wissen wollte, was in dieser „Food Oase“ angeboten wird, bin ich näher herangegangen und habe erfahren: „LogBer“ mit „Logistik, Beratung, Planung“. Und am Ende folgt dann „Krieg“ – wenn Sie sich das mal anschauen wollen!
Und warum finde ich das so bemerkenswert? Antwort: Weil die Firma mit dem Namen Krieg anzeigt, dass sie – wie paradox! – „Bausanierung“ macht, also in einer „Food Oase“ mit Logistik, Planung und Beratung.
Was sehen Sie auf der nachstehenden Abbildung? Klar, Sie sehen ein Exponat. Angeblich soll es Kunst, sein, die in der Galerie im Marstall im Kulturzentrum Ahrensburg zu sehen ist. Ausgewählt von Dr. Katharina Schlüter, der Kuratorin der Sparkassen-Kulturstiftung.
Für mich als gemeiner Bürger stellt sich hier nicht die berühmte Frage: „Ist das Kunst oder kann das weg?“, sondern ich sage gleich: Das kann weg, und zwar möglichst weit. Genauso wie Frau Dr. Schlüter weg kann aus dem städtischen Gebäude am Marstall, das von der Stadt schon seit Jahren hätte sinnvoll genutzt werden können. Womit ich wieder bei der klassischen Metapher angelangt bin, wo es um das alte Karthago geht: Die Halle im Marstall soll uns Bürgern dienen und nicht dem Hobby von Frau Dr. Schlüter!
Der junge Mann sieht wie eine Wasserleiche aus.
Zum Thema Kunst: sind Hinterlassenschaften von Hunden nicht auch Kunst ? Also ab sofort : Gassiegehen im Marstall !
Apropos “Wasserleiche”: Da Wasser laut Angaben von City-Manager Behrendt ein tragendes Motiv für das Stadtmarketing von Ahrensburg ist, liegt der Wassermann dort doch genau richtig!
@ Marstall-Kunst : H U R Z ! ! !
Es würde mich nicht wundern wenn Hape Kerkeling um die Ecke kommt und das Ganze als Scherz für seine Sendung auflöst.