Jeder Laden, der Werbung treibt, will sich dabei im besten Licht darstellen, verständlich. Und im Zeitalter von Umweltbewusstsein und Greta Thunberg sind die Hersteller und Handel eifrig bemüht, dem Bürger zu suggerieren, wie umweltbewusst man doch denkt und handelt.
In diesem Zusammenhang denke ich an die Fernsehwerbung von Lidl, wo dem Konsumenten erklärt wird: “So geht Wasser”. Was meint: Das Wasser der Marke “Saskia” ist “Günstig für Dich und die Umwelt”. Was Lidl begründet: “Spart CO2 durch den Einsatz von Recyclingmaterial” und der Erklärung: “besteht zu mind. 50% aus Rezyklat; außer Deckel, Etikett, Folie und Tragegriff”. Und der Konsument denkt: “Is’ ja doll!” und kauft sein Wasser bei Lidl – wo es ja nicht nur die Marke “Saskia” gibt.
Und der Blogger guckt auf seine leere “Solevita”-Flasche von Lidl, in der “Blutorange direkt gepresst” worden ist. Und er fragt sich: Wieso ist das keine Ein-Weg-Pfandflasche aus mind. 50% Rezyklat, sondern ich muss sie in der gelben Tonne entsorgen und weiß nicht, was dann weiter damit passiert…?
Frage des Konsumenten: Warum macht Lidl einseitig für ein Produkt eine Werbeshow mit Umweltschutz und haut auf der anderen Seite auch Flaschen raus, die nicht aus Recyclingmaterial bestehen…?!
Gratis-Parken für E-Autos – warum…?!
Aber den Menschen soll ja bewusst Sand in die Augen gestreut werden. Wie auch von der Stadt Ahrensburg, wo man schon seit langer Zeit kostenlose Sonderparkplätze für E-Autos eingerichtet hat, obwohl sich inzwischen sogar bis zu mir herumgesprochen hat, dass gerade diese Fahrzeuge die Umwelt mehr belasten als Benziner. Wozu ich Ihnen zur Information einen Beitrag vom WDR empfehle.
Die Förderung von E-Autos und deren Besitzer widerspricht dem Umweltschutzkonzept der Stadt Ahrensburg. Es wird höchste Zeit, die Ladestationen aus der Innenstadt zu entfernen und die Parkplätze, die von den Stadtwerken mit Beschlag belegt werden, umgehend wieder für alle Autofahrer freizugeben.
Gibt es im Rathaus nicht eine Stelle, die für Klimaschutz zuständig ist? Oder wird die von Familie Levenhagen wahrgenommen, damit die grüne Nadine weiterhin mit dem BMW-SUV der Familie durch die City brausen kann?
Hierzu gebe ich Ihnen ohne Kommentar das nachfolgende Schriftstück zur Kenntnis:
Danach sieht es so aus, als wäre die FDP die einzige Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung, bei der die Vernunft nicht auf der Strecke geblieben ist.
Wieso werden dann die E-Autos von Ioki gefördert statt dass man das Ahrensburger Taxigewerbe unterstützt?
Und hier ist ein tolles Foto eines E-Lade-Parkplatzes zu sehen, wo zwei Verbrenner drauf stehen. Auch verkehrt, aber wer kontrolliert das? So viel ich weiß sind für diese E-Parkplätze die Stadtwerke zuständig. Aber dürfen die überhaupt Knöllchen verteilen oder muss dafür ein dreifacher Antrag ans Ordnungsamt gerichtet werden?!