Am 12. September 2009 hat die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt berichtet: „Neuer Verein will mehr Touristen nach Stormarn locken“. Und der Leser erfuhr: “In Stormarn hat sich ein Fremdenverkehrsverein gegründet. Die Mitglieder wollen den Kreis touristisch voranbringen, Fremdenverkehrsziele bekannter machen und neue Attraktionen erschließen”, denn “Stormarn hat viel Kultur und Natur zu bieten.“
Als Stellvertretende Vorsitzende des Vereins wurde der Name Felizitas Thunecke genannt, und als Schatzmeister las man den Namen Thomas Schleifenbaum. Und der Verein hatte „aktuell 15 Mitglieder“ und ein „virtuelles Femdenververkehrsbüro im Internet“. Dazu die Abendblatt-Redaktion: „Zunächst will der Verein ein Netzwerk schaffen, um die Kommunikation und die Synergien zwischen lokalen Einrichtungen und Vereinen zu fördern. In Absprache mit ihnen werde man auch eigene Veranstaltungen organisieren.“
Danach wurde es dann so still um diesen Verein wie bei den Mucksmäuschen. Und Felizitas Thunicke heißt heute Felizitas Schleifenbaum wie ihr Schatz, der damalige Schatzmeister vom Fremdenverkehrsverein. Und Frau Schleifenbaum hat nun einen neuen Verein gegründet, was wir auf der Titelseite vom MARKT erfahren. Diesmal ist es ein „Senioren-Förderverein“, der Menschen unterstützen soll, die auf Hilfe angewiesen sind. Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Menschen arm sind oder reich, denn der Verein will allen Menschen ohne Ansehen von Person und Bankkonto helfen.
Der MARKT schreibt: „Der Senioren-Förderverein hat in seiner Satzung verankert, älteren Menschen die Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen – unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Zugehörigkeit und den individuellen finanziellen Ressourcen jedes Einzelnen und er verfolgt somit gemeinnützige und mildtätige Zwecke.“
Und was hierzu im MARKT-Bericht ausdrücklich zum Ausdruck gebracht wird, das ist das Thema Geld, das wir schon aus der Zeit kennen, als Schleifenbaum noch Thunecke hieß. Der MARKT-Leser erfährt in dramatischen Worten:
„Aber die besten Ideen und Absichten bringen nichts, wenn sie nicht finanzierbar sind’, sagt sie. Der Senioren-Förderverein finanziert sich ausschließlich über Spenden – jeder gespendete Euro fließt in das gemeinnützige Projekt. ‚Wir freuen uns immer über Spendengelder, da es unserer Meinung nach enorm wichtig ist, besonders an dieser Stelle aktiv zu sein – dabei zählt jeder Euro’, so Felizitas Schleifenbaum.“
Ich gebe diesen uneigennützigen Spendenaufruf von Frau Schleifenbaum hiermit weiter an Dr. Michael Eckstein von der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Denn diese Stiftung hat Spendengelder noch und nöcher gehortet und weiß offensichtlich nicht, wie sie ihre Geldberge gemeinnützig und mildtätig abtragen kann, egal ob bei Arm oder Reich. Und somit könnte der BürgerStifter ein Eckstein werden beim Aufbau des Schleifenbaum-Vereins, der wiederum auch den Doktor Eckstein im Alter fördern kann, ohne Berücksichtigung seiner finanziellen Ressourcen und getreu dem Slogan für “Nivea”-Creme: “Eine Hand schmiert die andere!”
Heute kann auch ich mal ein Symbolbild liefern. Es ist dieses ein Schleifenbaum. Einen Schleifenbaum erkennt man daran, dass er keine Früchte trägt, sondern Schleifen. Und damit stelle ich die Frage, ob der angeblich gemeinnützige Verein von Frau Schleifenbaum auch schon offiziell vom Finanzamt als gemeinnütziger Verein anerkannt worden ist, der Spendengelder sammeln darf.
Ich will nicht alle sozialen Aktivitäten in Ahrensburg benennen. Was Frau Schleifenbaum anbietet, ist bereits vorhanden.
Und was ist mit dem Impf-Shuttle-Service für Senioren, den Frau Schleifenbaum zeitgleich ebenfalls gegründet hat?
https://www.abendblatt.de/region/stormarn/article231295660/Corona-Ahrensburgerin-organisiert-Impf-Shuttle-fuer-Senioren.html
Hinweis aus dem Schleifenbaum-Angebot:
Die Kosten richten sich nach der gefahrenen Strecke und liegen zwischen 10 und 25 Euro.
Der Senioren-Förderverein ist bereits durch zahlreiche andere, bestehenden Institutionen und Vereine mehr als flüssig, nämlich überflüssig. Aber das mögen nun andere vielleicht besser beurteilen, die Fahrten zu den Impfzentren ohne Kosten für die Betroffenen durchgeführt haben!
Was mag wohl eine Vorstandsvorsitzende von einem Seniorenverein für ein Gehalt beziehen? Oder nennt man es dort “Aufwandsentschädigung”? Hat nicht Frau Schleifenbaum aka Thunecke vor Jahren mal eine Benefizveranstaltung gemacht, wo der Benefit sehr übersichtlich gewesen ist angesichts der Besucherzahl……?
Ich kann mich da noch an einiges erinnern: https://www.szene-ahrensburg.de/2017/11/ahrensburg-konzert-managerin-felizitas-thunecke-und-ihre-benefizveranstaltungen-mit-unbekanntem-benefit/
La Felizitas ha ha ha ha
Io so dove sta ha ha ha ha
Ti ci porterò ho ho ho ho
Se verrai con me he he he he
La Felizitas ha ha ha ha
Ci sorriderà ha ha ha ha
E ci seguirà ha ha ha ha
Zitat aus Ahrensburger Zeitung vom 19. 10. 2009:
“ROHRBOGENWERK: KULTURZENTRUM AHRENSBURG
Eine Halle für Konzerte und Kino, für Beachclub und Biergarten
2000 Besucher sollen im alten Rohrbogenwerk an der Brückenstraße Platz finden. Im Winter wird aus dem Betonboden eine Eisbahn.
Jetzt soll endlich neues Leben in das seit sieben Jahren leer stehende ehemalige Rohrbogenwerk an der Brückenstraße im Gewerbegebiet West kommen. Felizitas Thunecke, Arved Czarnetzki, Thomas Schleifenbaum und Jürgen Knecht planen auf dem Fabrikgelände eine Veranstaltungshalle für bis zu 2000 Besucher. Zu den Plänen für ein neues Kulturzentrum gehören auf der Außenfläche ein Beachclub und ein Biergarten. Im Winter, so der Plan der Initiatoren, sollen junge und erwachsene Ahrensburger auf einer Eisbahn Spaß haben können.”