Im 3. Buch Abendblatt finden Sie an diesem Wochenende eine Anzeige vom „Herrenhaus“ in der Hagener Allee in Ahrensburg, wo es demnächst „Ladies Days“ gibt. Somit wird das „Herrenhaus“ für drei Wochen zum Frauenhaus.
Aber nicht nur das, meine Damen und Herren – es gibt in dem Modeladen jetzt nicht nur Verkäufe, sondern hier finden auch Ankäufe statt. Wer das nicht glaubt, der misstraut dem ehrwürdigen Abendblatt, denn dort ist die Anzeige vom „Herrenhaus“ überschrieben mit: „An- und Verkäufe“.
Nein, nein, ich glaube nicht, dass hier Ladies angekauft und an Herren verkauft werden. Dumm ist lediglich die Platzierung der Anzeige mit diesem Rubrikenkopf. Und ich empfehle dem Ladeninhaber, das beim Verlag der Zeitung zu reklamieren und auf eine kostenlose Ersatzanzeige zu bestehen.
Und dann ist da noch ein Modeladen in Emmendingen. Der darf auch im Lockdown öffnen, weil er Klopapier neu in sein modisches Sortiment aufgenommen hat. Genauso wie Desinfektionsmittel und Nudeln – siehe die Abbildung rechts!
Dieses ist im Prinzip das gleiche Konzept, wie wir es in Ahrensburg kennen vom Warenhaus famila und dem Gemischtwarenladen Müller im CCA, die auch im Lockdown ihre Kunden in die Läden locken durften, wo das Sortiment komplett angeboten wurde, also nicht nur Lebensmittel und Drogeriewaren.
Und so gebe ich denn das Konzept aus Emmendingen weiter an den Einzelhandel in Ahrensburg. Denn: Gleiches Recht für alle!
Und weil es in dieser Zeit nicht sehr viel zum Lachen gibt, gebe ich Ihnen heute einen Link, damit wenigstens Sie etwas zum Schmunzeln haben.
Ja Klopapier ist überlebenswichtig…… Künftige Kriege werden nicht um Öl oder Wasserressourcen geführt, sondern um Klopapier. In Polen kursiert folgender Witz: Leszek Leszek die Deutschen sind wieder da ….. Ja ich weiß, sie haben es im Fernsehen gebracht, Elzbieta. Gib ihnen dein Klopapier, dann gehen sie wieder. Klopapier? Bist Du sicher das Du Dich nicht irrst, Leszek? Ja Klopapier, weiß der Teufel warum ….. Sind schon ein komisches Volk diese Deutschen …..