Der MARKT berichtet an diesem Wochenende, dass die Bargteheider CDU sich für ihre Bürger einsetzt. Der Vorsitzende in der Bargteheider Stadtvertretung, Mathias Steinbruck, will eine Resolution in die Vertretung der Stadt einbringen. Damit soll der Kreis Stormarn aufgefordert werden, sich beim Land Schleswig-Holstein und der Bahn dafür einzusetzen, keinen zusätzlichen Güterverkehr durch Bargteheide rasen zu lassen.
Von der Ahrensburger CDU hingegen ist nichts bekannt, dass man eine Resolution einbringt, damit nicht eines unschönen Tages die Donnerzüge im Transitgüterverkehr zu jeder Tages- und Nachtzeit und in kurzen Abständen durch Ahrensburg rasen werden, versteckt hinter hässlichen sechs Meter hohen Wänden, die weniger den Lärm nehmen als vielmehr die Sicht auf die Ungetüme.
Mein Vorwurf diesbezüglich geht nicht nur in Richtung CDU, sondern ich wende mich gleichzeitig an die anderen Parteien, die in Ahrensburg tätig sind.
Ahrensburger Politiker und Stadtverwalter machen es sich einfach. Wenn nämlich Bargteheide es schafft, dann ist auch Ahrensburg gerettet.