Auf der Alster in Hamburg gibt es Schwäne. Und es gibt dort auch einen „Schwanenvater“, der dafür sorgt, dass die Schwäne vor dem Winter eingefangen und in ein Quartier gebracht werden, wo sie versorgt werden und es in der kalten Jahreszeit gut haben. Soviel vorab.
Gestern haben wir einen kleinen Spaziergang rund um den Manhagener Teich gemacht. Dort sahen wir zwei Schwäne, die ihre Köpfe mehr unter als über dem Wasser gehabt haben, was wohl bedeutet, dass sie ziemlich hungrig waren und nach Nahrung gesucht haben. Meine Tochter sagte gleich: „Papa, wir kommen morgen wieder hierher und bringen den Schwänen was zu futtern – und den Enten auch!“
Dann aber standen wir vor der Tafel mit der Aufforderung: „Füttern Sie bitte keine Wasservögel!“ – siehe die Abbildung! Diesen Hinweis kennen wir auch vom Schlossgraben im Ahrensburg, wo die Enten nicht gefüttert werden sollen.
Je kälter es draußen wird, desto weniger Chancen haben die Schwäne auf dem Manhagener Teich, sich von Fischen zu ernähren. Und da stellt sich dem Wanderer und Naturfreund natürlich die Frage: gibt es in Großhansdorf auch einen Schwanenvater oder eine Schwanenmutter, die sich um die Tiere kümmern und dafür nicht nur ein Schild aufstellen…?
Schwäne sind eigentlich Pflanzenfresser. Und Pflanzen im Wasser und an Land sind vorhanden. – Kein Frost, kein Schnee!!
In der Natur fressen Schwäne auch kleine Fische und Schnecken.