Mein erster Besuch im BLOCK HOUSE war im Jahre 1969. Das war in Winterhude in der Dorotheenstraße, wo das Steak-Haus zu jener Zeit meine zweite Kantine gewesen ist, denn ich habe um die Ecke herum gearbeitet. Damals hat Eugen Block die Steaks noch eigenhändig auf Holzbrettern serviert und persönlich die Biergläser hinter dem Tresen gespült.
Bis heute bin ich Gast im BLOCK HOUSE und im Großen und Ganzen immer zufrieden gewesen. Und zur Zeit, da der Lockdown das Restaurant geschlossen hat, hole ich mir die Rib-Eye-Steaks aus der Block-Schlachterei eben aus dem Kühlregal eines Supermarktes und grille sie in der Pfanne auf dem heimischen Herd.
Das als hors-d’oeuvre zu dem Geburtstagsgeschenk, das unsere Tochter heute vom BLOCK HOUSE per Post bekommen hat, und zwar einen Gutschein über eine Kugel Eis – siehe die Abbildung! Das ist natürlich sehr nett vom Onkel Block, auch wenn das Geburtstagskind noch etwas warten muss, bis ihm im BLOCK HOUSE eiskalt die Kugel gegeben werden kann.
Und nun zum Grund für diesen meinen Block-Blog-Eintrag: Auf dem Gutschein für das Geburtstagskind ist ausdrücklich vorgeschrieben:
“Einfach mit Deinen Eltern im BLOCK HOUSE vorbeikommen und diesen Gutschein gegen eine Kugel Eis eintauschen!”
Und da fragt sich das väterliche Elternteil: Warum müssen die Eltern ihr Kind unbedingt zum Eisessen begleiten? Und was ist, wenn das Kind nur einen Elternteil hat? Oder wenn die Eltern geschieden sind und nicht zusammen im BLOCK HOUSE gesehen werden wollen…?
Und: Wenn die Eltern ihr Kind tatsächlich begleiten: Was sollen Vater und Mutter in der Zeit tun, in der ihr Kind das Eis löffelt? Daneben sitzen und zuschauen? Oder Cappuccino trinken? Oder womöglich wie immer bei Familie Dzubilla 1 x Rib-Eye Mastercut für den Vater bestellen und je 1 x Hereford Rib-Eye für Mutter und Kind…? 😉
POSTSKRIPTUM: In den vergangenen Jahren war es jedenfalls immer so wie beschrieben, wenn unsere Tochter früher allerdings noch mit einem Kinderteller zufrieden gewesen ist.
Lange nicht mehr dort gewesen…
Haben Sie jemals ein T-Bone-Steak geordert – und geschafft? Ich glaub 450 gr. schwer, ein hartes Stück Arbeit! Aber man war jung und hat sich das spaßeshalber angetan, später tat’s dann auch ein Mr. Rumpsteak.
Wünsche gut zu speisen!
Den T-Knochen, der im Gewicht enthalten ist, müssen Sie aber nicht mitessen! 😉